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In: Psychologische Beiträge, Band 33, Heft 3-4, S. 281-313
Verschiedene Computerwissenschaftler und Psychologen glauben, daß mit der Künstlichen
Intelligenz (KI) die alten Rätsel um den menschlichen Verstand gelöst werden können. Den Grund sehen viele darin, daß Computer als Symbolverarbeitungsmaschinen beeindruckende Gemeinsamkeiten mit dem menschlichen Geist aufweisen und sich in beiden Systemen dieselben theoretischen Strukturen realisieren. Vor diesem Hintergrund beschwören Philosophen die real existierende Denkmaschine herauf, und manche Psychologen glauben, mit Hilfe der KI Einblicke in die Funktionsweise des menschlichen Verstandes zu bekommen. Probleme beider Disziplinen sind damit eng miteinander verwoben. Der Artikel versucht, die wichtigsten Probleme der heutigen kognitionswissenschaftlichen KI im philosophisch-psychologischen Kontext zusammenfassend darzustellen.
In: Kleine Bibliothek 23
In: Politik, Wissenschaft, Zukunft
World Affairs Online
In: Histoire v.51
Die testpsychologischen Arbeiten des deutsch-amerikanischen Anthropologen Franz Boas und seiner Schule werden in diesem Buch erstmals grundlegend untersucht. Alexa Geisthövel zeichnet die Forschungsstrategien der Boasianer nach und stellt diese denen von US-Psychologen gegenüber, die in den 1920er Jahren rassische Unterschiede der Intelligenz objektiv nachweisen wollten. Zudem geht sie den Beziehungen zwischen dem jüdischen Antirassisten Boas und den deutschen Intelligenzpsychologen und Rasseforschern auf den Grund, um die unterschiedlichen Stile des wissenschaftlichen Rassismus in den USA und
In: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 19
World Affairs Online
In: Journal für Psychologie, Band 11, Heft 1, S. 75-102
Es wird die Ansicht vertreten, dass es sich beim Geschichtsbewusstsein um einen im Kern psychologischen Begriff handelt. Zunächst wird auf die Polyvalenz des Begriffs "Geschichte" hingewiesen. Sie ist sowohl als ein symbolisch erzeugtes Konstrukt als auch als praktische Vollzugsform menschlicher Existenz zu verstehen. Eine Psychologie des Geschichtsbewusstseins darf also nicht allein auf historische Zeitkonstruktionen in einem engen Sinne des Wortes abstellen. Bei der näheren begrifflichen Auffächerung des Geschichtsbewusstseins in psychologischer Hinsicht kann dieses Bewusstsein als eine höchst voraussetzungsvolle personale Kompetenz expliziert werden, die sich in kommunikativen und diskursiven soziokulturellen Zusammenhängen empraktisch entwickelt. Dabei muss das historische Bewusstsein mit einem Mindestmaß an historischem Wissen operieren, weshalb eine Psychologie historischer Sinnbildung als ein weiterer Baustein in der Aufschlüsselung bereichsspezifischen Wissenserwerbs aufgefasst werden darf. Da es sich beim Geschichtsbewusstsein im Wesentlichen um eine historisch-narrative Kompetenz handelt, muss eine solche Psychologie darüber hinaus als narrative Psychologie, die es mit einer spezifisch pragmatischen Intelligenz zu tun hat, angelegt werden. Für eine adäquate psychologische Konzeptualisierung des Geschichtsbewusstseins sind, wie abschließend argumentiert und exemplarisch verdeutlicht wird, empirische Bemühungen ebenso wichtig wie theoretische Reflexionen.
In: Goldmann 15503
Unter Bauchgefühl, Intuition oder Ahnung versteht der Professor für Psychologie am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (vgl. "Das Einmaleins der Skeptik", ID 19/02) ein Urteil, das rasch im Bewusstsein auftaucht, dessen tiefere Gründe uns nicht bewusst sind und das stark genug ist, um danach zu handeln. Anhand zahlreicher Fallbeispiele und Experimente zeigt er, dass diesen Intuitionen eine eigene Gesetzmäi︢gkeit zugrunde liegt, nämlich einfache Faustregeln, die sich evolvierte Fähigkeiten des Gehirns zunutze machen. Ein Grossteil des intuitiven Verhaltens, von der Wahrnehmung bis zum Glauben, lasse sich anhand dieser einfachen Mechanismen beschreiben, die der Welt, in der wir leben, angepasst sind. Sie helfen uns, die verfügbare Information zu transzendieren. Blitzgescheite Lektüre für interessierte Laien, Studenten und psychologische Berufe