Die internationale Zuständigkeit der englischen Zivilgerichte: im Spannungsverhältnis von Common Law und Europarecht
In: Schriften zum internationalen und vergleichenden Privatrecht Bd. 6
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In: Schriften zum internationalen und vergleichenden Privatrecht Bd. 6
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 1653
In: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht 36
In: Wiener rechtswissenschaftliche Studien 17
In: Schriftenreihe 63
In: Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen 47
ISSN: 2193-9527
In: Rechtsfragen der Globalisierung 5
In: Archiv des Völkerrechts, Band 47, Heft 2, S. 253
ISSN: 1868-7121
In: Abhandlungen zum schweizerischen Recht N.F., 704
1998 haben in Rom 120 Staaten das Römer Statut des Internationalen Strafgerichtshofes unterzeichnet. Das Statut begründete mit seinem Inkrafttreten im Juli 2002 den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), der - unter gewissen Voraussetzungen - Völkermord, Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit ahndet. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Verfahrensrecht des IStGH. Sie untersucht, auf was für ein Strafverfahren sich die Vertragsstaaten aus den verschiedenen Rechtstraditionen einigen konnten. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit die (prozess-)rechtsvergleichenden Grundlagen gelegt. Der zweite Teil bietet einen Überblick über die Geschichte der internationalen Strafgerichtsbarkeit gegeben. Gestützt auf diese beiden Teile werden im dritten Teil ausgewählte Aspekte des IStGH-Verfahrens wie Anklagezulassung, Ausschluss des Kontumazialverfahrens, Beweisrecht, Adhäsionsklage sowie Appellation diskutiert. Jeweils vorab wird dabei auch das entsprechende Vorgehen beim vormaligen sowie beim heutigen dargelegt
In: Studien zum vergleichenden und internationalen Recht 146