Einstellung zu Problemen der internationalen Politik sowie Beurteilung verschiedener Länder, deren Politik und Politiker. Das USA-Bild der Deutschen.
Themen: Einstellung zu den Ergebnissen der Londoner Neun-Mächte-Konferenz, zur Teilnahme der BRD an der Verteidigung Westeuropas, zur Vereinigung Europas und zur Lösung der Saarfrage; perzipierte Möglichkeiten einer Wiedervereinigung Deutschlands und einer Vergrößerung der Souveränität der BRD; Beurteilung der Verhandlungsbereitschaft der Sowjetunion, der sowjetischen Abrüstungsvorschläge und der Kriegsgefahr; Ost- oder West-Orientierung der BRD im Falle eines Krieges; Beurteilung der Bemühungen der Supermächte zur Friedenssicherung; Beurteilung von Adenauer, Mendes-France, Eden, Molotow, Dulles, sowie Einstellung zu England, Frankreich, Italien, Rußland und Amerika; Einstellung zur Aufnahme Chinas in die UNO; Ansichten über den Einfluß der USA in der BRD und über amerikanische Bemühungen zur Eindämmung des Kommunismus im fernen Osten; Einstellung zur friedlichen Nutzung der Atomenergie; Parteipräferenz; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Ortsgröße.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Beruf; Einkommen; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten.
Einstellungen zu Problemen der internationalen und vor allem zur Politik der Supermächte.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Beurteilung der Kriegsgefahr sowie der amerikanischen und sowjetischen Friedensbemühungen; Einstellung zu amerikanischen Militärstützpunkten in Europa und zu verschiedenen Ländern; gewünschte politische Orientierung und Einstellung zur Neutralität der BRD; Einstellung zur Vier-Mächte-Konferenz sowie Einschätzung der Vertragstreue und Kompromißbereitschaft der Verhandlungspartner; Einstellung zur Wiederbewaffnung, zur Erweiterung des Ost-West-Handels, zur NATO, zur Aufnahme Chinas in die UNO; gewünschtes Verhalten der Westmächte gegenüber der Sowjetunion; Einstellung zur Reise Adenauers in die Sowjetunion; Kenntnis der Neutralität Österreichs; Bereitschaft zur Verteidigung von Grundwerten; vermuteter Einsatz von Atomwaffen in einem neuen Weltkrieg; Beurteilung der militärischen Stärke der Supermächte und der Ernsthaftigkeit der Bemühungen zur Ächtung von Atomwaffen; Parteipräferenz; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Haushaltungsvorstand; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße; Intervieweridentifikation.
Einstellung zu Problemen der internationalen Politik, Ansichten über ausgewählte Länder und das USA-Image.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; Einstellung zu Frankreich, USA, Großbritannien, Sowjetunion und China; präferierte Ost-West-Orientierung der BRD; Beurteilung der amerikanischen bzw. sowjetischen Außenpolitik und der Friedensabsicht der Supermächte; Beurteilung der militärischen Stärke der beiden Supermächte; Bereitschaft zu einem verstärkten europäischen Verteidigungsbeitrag; Einschätzung der Gefahr eines sowjetischen Angriffs und des Freiheitswillens der amerikanischen sowie der sowjetischen Bürger; Beurteilung der Gerechtigkeit der Einkommensverteilung in ausgewählten Ländern; perzipierte Annäherung der Supermächte; Einstellung zu einem Abkommen zur Abschaffung von Kernwaffenversuchen zwischen den USA und der Sowjetunion; Einstellung zur Abrüstung; vermutete Auslöser für einen Atomwaffenkrieg; Einstellung zu einem vereinigten Europa; gewünschtes Verhalten einer europäischen Gemeinschaft gegenüber den Vereinigten Staaten; perzipierter Einfluß von Organisationen und Verbänden auf die BRD; Einstellung zu amerikanischen Privatinvestitionen in der BRD und zu einer europäischen Entwicklungshilfe; Einschätzung der Entwicklung des sowjetisch-chinesischen Konflikts; Einstellung zur UNO und einer eigenen UNO-Streitmacht; Kenntnis von Rassenproblemen in den USA und Einfluß der Rassenprobleme auf das Image der USA; besonders bewunderter Politiker in Westeuropa; Hören ausländischer Radiosender; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Beruf; Bundesland.
Interviewerrating: Interviewdauer; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Schwierigkeiten bei der Beantwortung der Fragen; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße; Interviewdatum.
Ansichten zu verschiedenen Ländern, Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Politik sowie das USA-Bild der Deutschen.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Einstellung zu England, Frankreich, Schweden, Niederlande, China, Amerika und Sowjetunion; gewünschte politische Orientierung der BRD; Beurteilung der sowjetischen Außenpolitik, der Friedensbemühungen der Supermächte, der Kriegsgefahr und der allgemeinen Erfolge der Westmächte und der kommunistischen Mächte; Einstellung zur amerikanischen bzw. sowjetischen Hilfe für Afrika und zur Ausweitung des Osthandels; Einstellung zur Vereinigung Europas, zur Atomenergie und zu Atomwaffenversuchen; Beurteilung der Abrüstungsbemühungen; Einstellung zu Konflikten in den früheren Besitzungen Englands, Frankreichs und der Niederlande; Einstellung zum Sozialismus, Kommunismus und Kapitalismus (Skala); gewünschte Übereinstimmung des Wirtschaftssystems der BRD mit dem der USA; Beurteilung des Begriffs ´Jedermann-Kapitalismus´ und verschiedener Bereiche des amerikanischen Lebens; Kenntnis der Rassenprobleme in den USA und ihre Auswirkungen auf das Bild von Amerika; Parteipräferenz; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Haushaltungsvorstand; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation; Intervieweralter und Interviewergeschlecht; Ortsgröße.
Einstellung zu Fragen der internationalen Politik und zum Wettstreit der Großmächte.
Themen: Einstellung zu verschiedenen Ländern, zur amerikanischen Militärhilfe, zur Entwicklungshilfe, zum Verbot von Atomwaffentests, zur Abrüstung, zur Gewaltanwendung in der Berlin-Frage und zu Rassenproblemen in den USA; Vorstellungen über die Ost- bzw. Westorientierung der BRD; Beurteilung der sowjetischen und amerikanischen Führungsrolle sowie der Außen- und Verteidigungspolitik; Übereinstimmung grundsätzlicher Interessen der BRD und der USA; Vertrauen zur NATO und zu den Verbündeten; Leistungsstand und Bedeutung der Wissenschaft der UdSSR im Vergleich zu den USA in den Bereichen Medizin, Atomenergie, Mathematik, Astronomie und Weltraumfahrt; Interesse an internationaler Politik; Einstellung zum Verhalten der Amerikaner in Laos; eigene Meinungsführerschaft in politischen Fragen; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Beruf; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße.
Vergleich des Images der USA und der Sowjetunion sowie Einstellungen zu Fragen der internationalen Politik.
Themen: Wichtigste innen- und außenpolitische Probleme der BRD; Einstellungen zu verschiedenen Ländern, zu ausgewählten Regierungschefs, zur Führungsrolle der USA und zur amerikanischen Außenpolitik; gewünschte Ost-West-Orientierung der BRD; Einschätzung der Ernsthaftigkeit der Abrüstungsbemühungen der Supermächte; Einstellung zur NATO und zu einem Einsatz von Atomwaffen im China-Konflikt; Beurteilung der USA im Vergleich zur Sowjetunion bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung, des wissenschaftlichen Fortschritts, der vorhandenen Klassenunterschiede und der Ausbildungschancen; stereotype Vorstellungen von Amerikanern (Eigenschaftsliste); Beurteilung des Einflusses der amerikanischen Kultur auf die BRD; Einschätzung der Partnerschaft zwischen der USA und der BRD; Einstellung zur Stationierung amerikanischer Truppen in der BRD; Kontakt zu amerikanischen Soldaten; Einstellung zum Verhalten der Amerikaner gegenüber Negern; Informationsquellen über Amerika; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße; Interviewdatum.
Einstellung zu Fragen der internationalen Politik und zum Wettstreit der Großmächte.
Themen: Einstellung zu verschiedenen Ländern; Stereotyp von USA und UdSSR; Vorstellungen über die Ost- oder Westorientierung der BRD; Einschätzung der Gefahr eines Weltkrieges; Beurteilung der Ernsthaftigkeit der Abrüstungsbemühungen der Großmächte und der militärischen Stärke der kommunistischen sowie der nichtkommunistischen Länder; Übereinstimmung grundsätzlicher Interessen der BRD und der USA; Leistungsstand und Bedeutung der Wissenschaft der UdSSR im Vergleich zu den USA auf den Gebieten der Meteorologie, Meeresforschung, Weltraumforschung, Psychologie und Elektronenforschung; Beurteilung des "Friedens-Korps"-Programms und der Unabhängigkeitsbestrebungen von Ländern der Dritten Welt; Vertrauen zu den Verbündeten und in die Führungsrolle der USA; Kuba-Krise; Einstellung zur Abrüstung und zu einem Atomwaffensperrvertrag; eigene Meinungsführerschaft in politischen Fragen; gelesene Zeitungen; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Beruf; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße.
Vergleich des Images der USA und der Sowjetunion sowie Einstellungen zu Fragen der internationalen Politik.
Themen: Wichtigste innen- und außenpolitische Probleme der BRD; Einstellungen zur Atomenergie, zur Aufnahme Chinas in die UNO, zur amerikanischen Fernostpolitik und zu verschiedenen Ländern; präferierte Ost-West-Orientierung der BRD; Sympathien im Falle eines Krieges zwischen China und Amerika; Beurteilung der Kriegsgefahr (Skalometer); Einstellung zu einem Einsatz von Atomwaffen im Falle eines Angriffs auf Formosa; Beurteilung der USA im Vergleich zur Sowjetunion bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung, der militärischen Stärke, des wissenschaftlichen Fortschritts, der kulturellen Leistungen und der Erziehung; stereotype Vorstellungen von Amerikanern in Form einer Eigenschaftsliste ermittelt; Beurteilung des Einflusses der amerikanischen Kultur auf die BRD; Beurteilung des amerikanischen Wirtschaftssystems und der amerikanischen Außenpolitik; Einstellung zur Stationierung amerikanischer Truppen in der BRD; Häufigkeit des Kontakts zu amerikanischen Truppenmitgliedern und Beurteilung des Verhaltens der amerikanischen Soldaten; Einstellung zum Verhalten der Amerikaner gegenüber Negern; Informationsquellen über Amerika; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße; Interviewdatum.
Beurteilung der wirtschaftlichen Situation des Landes und erwartete Konjunkturentwicklung. Einstellung zu marktwirtschaftlichen Fragen. Einstellung zur europäischen Gemeinschaft
Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz; Politikinteresse; wahrgenommene Veränderung des Einflusses Deutschlands in Europa; führende Macht in Europa; Frankreich oder USA wichtigster Partner für die BRD; Beliebtheit von Franzosen, Engländern, Polen und Amerikanern; vermutete Beliebtheit der Deutschen bei den Amerikanern; Beurteilung der Qualität der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich, Deutschland und Großbritannien, Deutschland und Polen, Deutschland und Russland, Deutschland und Italien, Deutschland und den Vereinigten Staaten; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft für die deutsche Bevölkerung; gemeinsame europäische Kultur; Einschätzung des Tempos der europäischen Einigung; Meinung über die militärische Verantwortung Deutschlands bei internationalen Konflikten; Einschätzung des Einflusses Deutschlands in der Welt; Meinung über die EU als eigenständige Weltmacht; Bedeutung der EU für die deutsche Wirtschaft und die äußere Sicherheit der BRD; Einschätzung der Rolle der EU für die Behauptung Deutschlands im internationalen Wettbewerb; Bedeutung der EU bei der gemeinsamen Lösung von politischen Problemen; Meinung zur Notwendigkeit der Europäischen Einigung für den Erhalt des Wohlstandes; Meinung über die europäische Einigung zur Behauptung Europas gegenüber anderen Weltmächten; Einstellung zu einer führenden Rolle Deutschlands in der Außenpolitik in der Wirtschaftspolitik in Europa; Vorteilhaftigkeit der Osterweiterung; vermutete Stärkung oder Schwächung Europas durch die Osterweiterung; Vermutung über größere Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und USA oder Deutschland und westeuropäischen Ländern; Frankreich, Großbritannien oder USA als zuverlässigster Partner Deutschlands in einer Krisensituation; Meinung zur engeren Zusammenarbeit mit den USA; Meinung über eine eigene militärische Organisation in Europa oder Präferenz für die NATO; Einstellung zu gemeinsamen europäischen Streitkräften unter einem europäischem Oberbefehl; Wichtigkeit eines guten Verhältnisses zu den Vereinigten Staaten im Gegensatz zu einem geschlossenen europäischen Auftreten im Sinne der deutschen Außenpolitik; Einschätzung der Durchsetzbarkeit deutscher Interessen gegenüber anderen europäischen Staaten; Präferenz für die Durchsetzung deutscher Interessen in Europa im Streit oder durch einvernehmliche Lösungen; Einschätzung der Zunahme oder Abnahme des Zusammenhalts in der EU; Einschätzung des Wiederauftretens von innereuropäischen Auseinandersetzungen wie im Falle der Irak-Frage; Kenntnis der Unterscheidung zwischen altem und neuem Europa; Einstellung zur Unterscheidung zwischen altem und neuem Europa; Einstellung zur bevorzugten Unterstützung der USA durch Deutschland aufgrund des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg; Zustimmung zur Aussage, dass die Vereinigten Staaten nur rücksichtslos eigene Interessen verfolgen; Zustimmung zur Aussage, dass nur die USA die internationalen Unsicherheiten in den Griff bekommen; Beurteilung zur Aussage, dass die UNO sich bei internationalen Friedenssicherungen bewährt hat; Meinung zur zukünftigen Notwendigkeit der NATO; Einfluss der EU auf Entscheidungen in Deutschland; Beurteilung des wirtschaftlichen Schadens für Deutschland durch die Auseinandersetzung mit den USA; Einstellung zu einem höheren Etat für die Bundeswehr aufgrund vermehrter militärischer Auslandseinsätze; Vor- oder Nachteile der Globalisierung für Deutschland; Einschätzung der Zu- oder Abnahme des Tempos der Globalisierung in den letzten Jahren; persönliche Einstellung zum Tempo der Globalisierung; vermutete Einstellung der deutschen Bevölkerung zur Globalisierung; Einschätzung des Zusammenhangs von Globalisierung und dem 11. September; Einschätzung der zukünftigen Beschleunigung von Globalisierung durch Terroranschläge; vermutete Zunahme von Meinungsverschiedenheiten zwischen USA und Europa in den letzten Jahren; Einschätzung der Auswirkung der Meinungsverschiedenheiten zwischen USA und Europa auf die Globalisierung; Zunahme der Bedeutung Europas für die amerikanische Außenpolitik; Meinung über den Umfang der amerikanischen Streitkräfte in Europa; Einschätzung der Verbreitung von Antiamerikanismus in Deutschland; Einschätzung der Zunahme von gewaltsamen Konflikten in der Welt; Wirtschaftsinteresse; Interesse an Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge und Informationen über Börse und Aktien; Quellen für Informationen über Wirtschaft, Finanzen und Börse; privater bzw. geschäftlicher Internetzugang; Ausmaß der Internetnutzung; Internetnutzung zum Abrufen von Politiknachrichten und Nachrichten über Wirtschaft und Börse; Nutzung des Internets zum Online-Banking und zum Kauf von Wertpapieren; Vernachlässigung anderer Medien aufgrund von Internetnutzung; Gründe für die Beschaffung von Informationen über Wirtschaft und Börse im Internet.
Demographie: Alter in Klassen; Familienstand; Schulbildung; Hochschulabschluss; Berufsausbildung; Umfang der Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt im Alter von 18 Jahren und älter; Geschlecht; Bundesland; Ortsgröße.
Stereotype Vorstellungen über Frankreich und Beurteilung des deutsch-französischen Verhältnisses.
Themen: Einstellungen zu Frankreich und das Image der Franzosen (Bogardus-Skala); persönliche negative Erfahrungen mit Franzosen; persönlicher Kontakt zu Franzosen und Interesse an Frankreich; Kenntnisse über Frankreich; Dauer und Anlässe von Frankreich-Besuchen; Verlust einer nahestehenden Person im Frankreichkrieg; vermutetes Fremdbild der Franzosen von Deutschland; Beurteilung des Mißtrauens der Franzosen gegenüber den Deutschen; Einschätzung des deutsch-französischen Verhältnisses; Wunsch nach guter Zusammenarbeit mit Frankreich und wahrgenommene Hindernisse für eine Verständigung; Nennung von Feinden der BRD; präferiertes westeuropäisches Reiseland; Einstellung zu einer Führungsrolle der BRD in Europa; Fremdsprachenkenntnisse; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Einstellung zu einer starken nationalen Partei; günstigste Parteienzahl für die BRD; Parteipräferenz; politische Einstellung des Vaters; soziale Herkunft; Religiosität; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Mitgliedschaft in Vereinen, Gewerkschaften und Organisationen sowie übernommene Funktionen; Ortsansässigkeit.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; politische Orientierung; Bundesland; regionale Herkunft; Flüchtlingsstatus.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Schichtzugehörigkeit des Befragten; Ortsgröße.
Schwerpunkt des Frageprogramms war die Erhebung von Sprachkenntnissen, der Staatsangehörigkeit, von Verwandtschaftsverhältnissen, Partnerschaften und Bekanntschaften im transnationalen Kontext. Häufigkeit sowie Art und Weise der Kontakte während der Ausbildung und der beruflichen Tätigkeit. Einstellung zur Globalisierung, zum Vertrauen zu Menschen in anderen Ländern und Einstellung zu Ausländern.
Themen: Vereinsmitgliedschaft; Anzahl der Vereine und Initiativen, in denen der Befragte Mitglied ist; Vereinssparte; Häufigkeit aktiver Vereinstätigkeit in den letzten 12 Monaten; Einschätzung des internationalen Bezugs (Themen bzw. Menschen aus anderen Ländern) dieser Vereinsaktivitäten; Personenvertrauen; Muttersprache der Mutter und des Vaters; Sprache im Haushalt des Befragten; weitere Sprachkenntnisse; Wohnsitz in Deutschland bzw. zusätzlicher zweiter Wohnsitz im Ausland; Land des zweiten Wohnsitzes; Wohnsitz zur Zeit der Wiedervereinigung 1990 (DDR, BRD oder anderes Land); Häufigkeit der regelmäßigen Lektüre ausländischer Zeitungen; Herkunftsland dieser Zeitungen; Nutzungshäufigkeit ausländischer Fernsehprogrammangebote; Sprache dieser Programmangebote; Häufigkeit der Internetnutzung; regelmäßiger Kontakt in der Familie und Verwandtschaft zu ausländischen Staatsbürgern; Wohnsitz dieser Ausländer: in Deutschland oder im Ausland; Kontakt zu Ausländern im Beruf bzw. am Ausbildungsplatz in der Nachbarschaft sowie im Freundeskreis und Bekanntenkreis; Gesamtzahl ausländischer Verwandte in Deutschland; für bis zu vier Personen wurde detailliert erfragt: Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten, Staatsangehörigkeit der ausländischen Verwandten, Kontakthäufigkeit, Kontaktart (Besuche, Telefonate, per E-Mail, SMS, Briefeschreiben; Gesamtzahl ausländische Verwandte im Ausland; für bis zu vier dieser Verwandten wurde detailliert erfragt: Verwandtschaftsverhältnis zum Befragten, Wohnsitz im Ausland, Staatsbürgerschaft, Kontakthäufigkeit und Kontaktart; Kontakt zu nichtverwandten Ausländern in Deutschland; für bis zu vier dieser Personen wurde erfragt: Beziehung zum Befragten, Staatsbürgerschaft, Kontakthäufigkeit und Kontaktart; entsprechende Informationen wurden für Kontakte zu nichtverwandten Ausländern, die im Ausland leben erfragt; Kontakt zu Deutschen, die im Ausland leben; Gesamtzahl der Kontaktpersonen; Beziehung zum Befragten bzw. Verwandtschaftsverhältnis; Land; Kontakthäufigkeit und Kontaktart; Kontakte zu Ausländern im Rahmen der Berufstätigkeit oder Berufsausbildung: Kontaktart (Besuch im Ausland bzw. in Deutschland, Kontakte per Post, Telefon oder Internet; Anzahl der bereisten Länder; berufliche oder private Auslandsaufenthalte von mindestens drei Monaten Dauer; Anzahl der Länder mit Auslandsaufenthalten; Länder mit den längsten Auslandsaufenthalten; Aufenthaltsdauer in diesen Ländern in Jahren und Monaten; Grund für den jeweiligen Auslandsaufenthalt; Auslandsaufenthalte kürzer als drei Monate: Teilnahme an einem Auslandsaustausch z.B. in der Schulzeit oder bei Jugendfreizeiten; Anzahl privater oder beruflicher Auslandsreisen; zuletzt besuchte Länder und Reisemotive (Urlaub, Besuch von Verwandten oder Bekannten, andere private Gründe, Erwerbstätigkeit, Bildungsaufenthalt oder ehrenamtliches Engagement).
Einstellung zur Globalisierung (Skala: Vergrößerung der Kluft zwischen Arm und Reich, Kontrolle durch die Regierungen, erhöhtes Risiko von Arbeitslosigkeit, Machtverlust kleiner und mittelständischer Unternehmen zugunsten großer Konzerne, höhere Lebensqualität); Problemlösungskompetenz der deutschen Regierung oder internationaler Institutionen wie EU, UNO bei Globalisierungsproblemen; Einschätzung der eigenen Bereitschaft zu einem Wegzug aus Deutschland aus beruflichen bzw. privaten Gründen; Identifikation als Deutscher oder als Europäer; Vertrauen zu Menschen aus ausgewählten Ländern (Schweden, Deutschen, US-Amerikanern, Russen, Polen, Italienern, Franzosen und Türken; Einstellung zu Ausländern (Skala: Bereicherung Deutschlands durch Ideen und Kulturen ausländischer Mitbürger, mehr Nähe zu Deutschen als zu Menschen in anderen Ländern, Wunsch nach mehr Kontakt zu Menschen in anderen Ländern, Selbstbestimmung der Ausländerpolitik eines Staates, gleiche Rechte für Ausländer in Deutschland, Verantwortung der Weltgemeinschaft bei der Lösung von Problemen).
Demographie: Staatsangehörigkeit; Familienstand; fester Partner, Staatsangehörigkeit des Partners; früherer fester Partner mit ausländischer Staatsangehörigkeit; feste Partnerschaft oder Ehe mit dem letzten und weiteren ausländischen Partnern; Staatsangehörigkeit des letzten und weiterer Partner; Erwerbstätigkeit; Alter (Geburtsjahr); Geschlecht, höchster bzw. angestrebter Schulabschluss; höchster beruflicher Ausbildungsabschluss; Berufsstatus; Berufsgruppe; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße; weitere Staatsbürgerschaft neben der deutschen Staatsbürgerschaft (doppelte Staatsbürgerschaft); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.
Einstellung zur Wiedervereinigung Deutschlands und zur NATO sowie Beurteilung der Situation in Berlin.
Themen: Beurteilung der Funktion der NATO; Einschätzung der Ernsthaftigkeit der Situation in Berlin und vermutetes Verhalten der Sowjetunion, der Westmächte sowie speziell der Amerikaner für den Fall einer Kontrolle des Berlinzugangs durch die DDR; Berlin-Krise als Auslöser für einen neuen Krieg; Beurteilung der Wichtigkeit einer internationalen Konferenz und Vorschlag der zu behandelnden Themen; Wichtigkeit und Chancen einer Wiedervereinigung; Einstellung zu einer Verringerung der Ost-West-Spannungen durch das sogenannte Disengagement; Bedeutung der westlichen Truppen für die Sicherheit der Bundesrepublik; Einschätzung der Gefahr eines Atomkrieges durch die Berlinkrise; Parteipräferenz; Ortsansässigkeit.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Parteimitgliedschaft; innegehabte und innehabende Ämter; Mitgliedschaft.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße.
Das vorliegende Datenhandbuch zum Gegenstandsbereich der industriellen Beziehungen mit einer Sammlung langer Zeitreihen von 1950 bis 1999 bietet umfassende Informationen über Entwicklungen des Arbeitsmarktes, über Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände, über Tarifverträge, Betriebsräte, Mitbestimmung und Arbeitskämpfe. Die Daten werden in Tabellen für die alten und neuen Bundesländer sowie für Gesamtdeutschland präsentiert. Der zunehmenden Bedeutung von Europäisierung und Globalisierung der Arbeitsbeziehungen trägt der abschließende internationale Teil Rechnung, der das Handbuch mit Daten aus den EU und OECD-Ländern ergänzt.
"Im Zentrum des Bandes stehen Tabellen und Abbildungen über Sachverhalte und Gegenstände der industriellen Beziehungen (wie Mitgliederzahlen, Organisationsgrade der Verbände, Tarifverträge und ihre Gegenstände, Arbeitskämpfe, Mitbestimmung etc.); gleichwohl wurden aus systematischen Gründen auch andere, über den engeren Objektbereich der industriellen Beziehungen hinausgehende Daten und Zeitreihen zusammengestellt. Die ausgewählten Statistiken mit volkswirtschaftlichen Daten und vor allem die Arbeitsmarkt-Daten erschienen uns als Rahmenbedingungen der Arbeitsbeziehungen unverzichtbar. In den Tabellen und Abbildungen der beiden ersten Teile - volkswirtschaftliche Rahmendaten (Teil A), Arbeitsmarkt und Beschäftigung (Teil B) - spiegeln sich die wichtigsten ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen des vergangenen halben Jahrhunderts wider. Neben den üblichen Angaben zur Beschäftigung und Arbeitslosigkeit enthalten die Tabellen zum Arbeitsmarkt auch spezifischere Daten, etwa über die seit Ende der siebziger Jahre anwachsenden Gruppen und Merkmale der atypischen und prekären Beschäftigungsverhältnisse.
Das umfangreichste Kapitel bilden zweifellos die Tabellen und Abbildungen über Mitgliederzahlen, Mitgliederstrukturen und Organisationsgrade der Gewerkschaften (Teil C). Dank der detaillierten, jährlich vorgelegten Statistiken der Dachverbände, insbesondere des Deutschen Gewerkschaftsbundes, war es möglich, die Entwicklung der gewerkschaftlichen Mitgliederschaft nahezu lückenlos über das letzte halbe Jahrhundert zu dokumentieren, einschließlich der durch die Fusionen der letzten Jahren in Bewegung geratenen Organisati¬onslandschaft. Konstrastierend zum Tabellenteil über die Gewerkschaften bildet der über die Arbeitgeberverbände das schmalste Kapitel des Bandes (Teil D). Zuzuschreiben ist dies der teils defizitären, teils unzugänglichen Datenlage.
Wichtige Kennzahlen über die quantitativen Dimensionen der Entwicklung von Tarifverträgen und der Tarifbindung sowie über die hauptsächlichen tarifvertraglichen Materien, Entgelt und Arbeitszeit, werden in den Tabellen und Abbildungen des folgenden Teils präsentiert (Teil E). Ihm schließen sich Tabellen mit Daten und Zeitreihen zu Arbeitskämpfen und Arbeitsgerichtsverfahren an, zwei wichtigen Indikatoren des Interessenkonflikts zwischen Kapital und Arbeit (Teil F).
Als ein zentraler Bestandteil der deutschen industriellen Beziehungen gilt die Mitbestimmung in ihren verschiedenen, unternehmens- und betriebsbezogenen Formen; ihr ist der Teil (G) gewidmet. Die Zeitreihen zur Unternehmensmitbestimmung und zu den Betriebsräten werden ergänzt durch Angaben über interessenvertretungsfreie Zonen und Formen direkter Partizipation.
Der abschließende Teil trägt den neueren Entwicklungen zur Europäisierung und Internationalisierung der Arbeitsbeziehungen Rechnung (Teil H). Er bietet statistische Informationen über die transnationalen europäischen Akteure der Gewerkschaften und Ar-beitgeberverbände sowie über die Institution des Europäischen Betriebsrats und enthält Tabellen mit komparativen Daten über Organisationsgrade, Tarifbindung und Arbeitskämpfe für die wichtigsten OECD-Länder" (Müller-Jentsch, W./Ittermann, P., 2000: Industrielle Beziehungen. Daten, Zeitreihen, Trends. Frankfurt a. M./New York: Campus, S. 17ff).
Datentabellen in HISTAT: Die Tabellen gliedern sich in folgende acht Themenschwerpunkte:
A. Volkswirtschaftliche Rahmendaten; B. Arbeitsmarkt und Beschäftigung; C. Gewerkschaften; D. Arbeitgeberverbände; E. Tarifverträge, Entgelt, Arbeitszeit; F. Arbeitskämpfe und Arbeitsgerichtsbarkeit; G. Mitbestimmung und Betriebsrat; H. Internationale Vergleiche.
Gegenstand der Studie ist eine Analyse der Entwicklungstrends und der Strukturwandlungen des deutschen Aussenhandels, die in konsistenter Form die Nachkriegsentwicklung als Teil der langfristigen Wachstumsvorgänge sieht sowie der Versuch, die Bedeutung des Aussenhandels für das Wachstum empirisch zu untersuchen. Dabei beschränkt sich der Autor auf die Warenströme des Aussenhandels.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Zunächst wird die Aussenhandelsquote als Indikator der Weltmarktverflechtung behandelt. Ländervergleiche sollen die Ergebnisse für Deutschland in einem allgemeineren Zusammenhang stellen. Anschließend wird sich mit der Veränderung der Wachstumsraten und Struktur der Warenexporte und –importe in Laufe des Industrialisierungsprozesses auseinandergesetzt. Dabei werden zunächst die aggregierten Exporte und Importe untersucht und zur Veranschaulichung auf die Entwicklung des Sozialproduktes bezogen. Anschließend wird die Warenstruktur des Welthandels genauer betrachtet, so daß Veränderungen der Struktur sichtbar werden. Abschließend wird die Beziehung zwischen Außenhandel und gesamtwirtschaftlichem Wachstum behandelt. Aufgrund der Lückenhaftigkeit der Quellen in diesem Bereich hat sich der Autor auf die Zeit nach 1950 bis 1965 beschränkt.
Themen Zeitreihendaten im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema: Aussenhandel)
Zu folgenden Themen sind Zeitreihentabellen zusammengetragen worden:
A. Entwicklung des internationalen Außenhandels B. Wachstumstrends von Exporten, Importen und Sozialprodukt C. Veränderungen der Warenstruktur im Welthandel D. Verschiebung der deutschen Exporte von Primärerzeugnissen zu Industriewaren E. Aussenhandelsnachfrage und Wachstumstrends
Einstellungen deutscher Eliten zum Machtverlust der Nation nach dem Kriege und Beurteilung aktueller, internationaler politischer Ereignisse.
Themen: Beurteilung der aktuellen Situation der internationalen Beziehungen und der Entwicklung der Ost-West-Beziehungen; gewünschte Stellung der BRD in der westlichen Allianz; präferierte Vorgehensweise zur Rüstungskontrolle und zur Kontrolle der friedlichen Nutzung der Atomenergie; Einschätzung der Entwicklung in der kommunistischen Welt sowie des sowjetisch-chinesischen Konflikts; Einstellung zur EWG; Hauptaufgaben und bedeutendste bisherige Erfolge der EWG; Präferenz für wirtschaftliche oder politische Integration Europas; Beurteilung einer Mitgliedschaft Englands in der EWG; Fragen zur militärischen Sicherheit und zur NATO; Beurteilung der Bedrohung aus dem Osten und der Wirkung der Abschreckung; präferiertes Waffensystem und gewünschte organisatorische Struktur der westlichen Verteidigung bzw. Atomstreitmacht; Beurteilung der derzeitigen Rolle Amerikas; erwartete Änderungen unter der Regierung Johnson; Beurteilung der derzeitigen Währungsprobleme; wichtigste Probleme der BRD; Einstellung zur Entwicklungshilfe; Beurteilung der langfristigen Entwicklung einzelner Länder; Beurteilung der Wiedervereinigungschancen; Einstellung zum Nationalstaat; Mediennutzung und Informationsverhalten; Kontakte zu Abgeordneten und Mitgliedern von Verbänden; Mitgliedschaften; innegehabte Ämter; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Alter (klassiert); regionale Herkunft; innegehabte und innehabende Ämter; Bedeutung dieser Ämter; Beruf; Schulbildung; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Militärdienst; Art des Arbeitgebers; berufliche Position; Religiosität; Beruf und Schulbildung der Frau; regionale Herkunft; soziale Herkunft; Parteipräferenz; Parteimitgliedschaft.
Interviewerrating: Interviewdatum; Interviewdauer; Vollständigkeit des Interviews; Interviewumfeld; Art der Interviewdurchführung.