Governance in der verwaltungsrechtswissenschaft
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 37, Heft 4, S. 451-473
ISSN: 0042-4498
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In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 37, Heft 4, S. 451-473
ISSN: 0042-4498
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 17, Heft 3, S. 411-422
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 41, Heft 10, S. 272-284
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 17, Heft 3, S. 493-499
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Indien: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. Indien 2004
ISSN: 1436-1841
World Affairs Online
In: Indien: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 91-107
ISSN: 2511-4514
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 41, S. 18-23
ISSN: 0944-8101
Die durch einen Beitrag (in: WeltTrends 39) von Thomas Risse eingeleitete Debatte über eine neue Weltordnung besticht aus der Sicht des Verfasser durch die Engedes Blicks. In nahezu allen Stellungnahmen zu diesem Artikel fehlen Überlegungen über die Adressaten einer solchen neuen Weltordnung, nämlich die politischen Kräfte, die nicht in die transatlantische Sicherheitsgemeinschaft eingebunden sind. Dem von Risse präferierten liberalen Ordnungsentwurf hegemonialer Governance liegt eine Vorstellung der Verrechtlichung der Internationalen Politik zugrunde, die auf der Interpretation des Rechtsstaats als Ergebnis eines zivilisatorischen Prozesses beruht. Diesen Prozess gelte es auf die internationale Ebene zu übertragen. Der Autor gibt demgegenüber zu bedenken, dass das Regime der "international governance" sich auf keinen allgemeinen Konsens stützen kann. Es tendiert stets dazu, von einer "Koalition der Willigen" abzuhängen, und zwar umso mehr, je homogener die Auffassungen der das internationale System bestimmenden Teile sind. Je homogener die Sichtweise, desto kostengünstiger Trittbrettfahrerverhalten. Historisch findet die Kombination von Homogenität der Sichtweisen, Interventionen von wechselnden Koalitionen der Willigen und deren Orientierung an der Balance der Macht und Mitwirkungsmöglichkeiten ihr herausragendes Beispiel in der Restaurationszeit 1815-1830. (ICA2)
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 17, Heft 3, S. 394-410
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 11, Heft 41, S. 18-23
ISSN: 0944-8101
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In: MPIfG Discussion Paper, Band 03/5
"Der auf die 'institutionelle Steuerung von Wirtschaft' gerichtete Governance-Ansatz geht davon aus, dass nationale Ökonomien in ein Bündel nichtmarktförmiger Koordinationstypen (wie Firmenhierarchien, Netzwerke, Verbände und Staat) eingebettet sind. Die Governance-Forschung fragt nach der Konfiguration von Governance-Typen in sektoralen, regionalen oder nationalen Produktionszusammenhängen und nach deren komparativen Leistungsvorteilen. Die wachsende Integration von Märkten scheint jedoch Spielräume für kapitalistische Vielfalt zu reduzieren und Länder mit einer eher marktförmigen Organisation ihrer Wirtschaft zu begünstigen. Während die international vergleichende Governance-Forschung auch weiterhin von einer Stabilität nationaler Wirtschaftskontexte ausgeht, sieht eine jüngere, vorwiegend auf Deutschland bezogene Debatte nationale Ökonomien erheblichen Wandlungsprozessen unterworfen. Der vorliegende Beitrag vermittelt einen Überblick über den Verlauf der Governance-Diskussion und setzt sich kritisch mit den Vor- und Nachteilen des Varieties-of-Capitalism-Ansatzes auseinander. Abschließend wird für eine stärker prozess- und akteurorientierte Forschungsperspektive plädiert, die Antriebskräfte, Mechanismen und Dimensionen des Wandels kapitalistischer Institutionen in den Mittelpunkt stellt." (Autorenreferat)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 45, Heft 5, S. 531-534
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 93, Heft 4, S. 723-735
ISSN: 1865-9748
In: Entwicklung und Zusammenarbeit, Band 45, Heft 10, S. 380-381
Ursprünglich bedeutet der Begriff "Good Governance" mehr als nur eine an Markteffizienz orientierte rechenschaftspflichtige Politik. Die afrikanischen Wissenschaftler, die den Begriff als erste gebrauchten, forderten gleichberechtigtere Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft. Demokratie und die Einbeziehung der sozial Schwachen waren Kernelemente des Konzepts. (E+Z/DÜI)
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In: MPIfG Working Paper, Band 1
"Gegenstand dieses Papiers ist die Entwicklung des mit dem Leitbegriff "Governance" verbundenen
analytischen Ansatzes und sein Zusammenhang mit dem steuerungstheoretischen Paradigma.
"Governance" ist, so wird argumentiert, keine einfache Weiterentwicklung von "Steuerung", sondern lenkt
die Aufmerksamkeit auf andere Aspekte der politischen Wirklichkeit. Während die Steuerungstheorie
einem akteurzentrierten Ansatz folgt, ist die sich entwickelnde Governance-Theorie institutionalistisch
und fragt nach der Beschaffenheit von Regelungsstrukturen, in denen öffentliche und private,
hierarchische und netzwerkartige Formen der Regelung zusammenwirken." [Autorenreferat]
In: Rechtspolitisches Forum, Band 12
Ende Mai des Jahres 2000 hat Bundeskanzler Schröder die Regierungskommission Corporate Governance eingesetzt. Der Auftrag der Kommission beschränkt sich nicht nur darauf, Vorschläge zur Verbesserung des gesetzlichen Modells der Unternehmensführung und -kontrolle zu erarbeiten. Die Kommission soll sich darüber hinaus auch mit anderen Bereichen des Aktienrechts, etwa der Unternehmensfinanzierung, befassen. Der Autor, Vorsitzender diese Ausschusses, präsentiert in dem Übersichtsartikel die Rahmenbedingungen der Gründung, die Aufgaben und die Ergebnisse der Corporate Governance-Kommission. Bei Corporate Governance geht es um die Steuerung der Großunternehmen, insbesondere der börsennotierten Aktiengesellschaft. Dabei vor allem um die Kontrolle und das Miteinander der Leitungsorgane, also im deutschen Modell von Vorstand und Aufsichtsrat. Das erste Kapitel umfasst die Anlässe und Ursachen für die Gründung der Regierungskommission, wozu (1) die Globalisierung der Kapitalmärkte, (2) die veränderte Aktienkultur in Deutschland, (3) die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie, (4) der Wettbewerb der Regelsysteme sowie (5) die Bedürfnisse von Venture Capital Unternehmen zählen. Das zweite Kapitel widmet sich der Zusammensetzung bzw. den Beratungen der Corporate Governance-Kommission. Das dritte Kapitel dokumentiert den Bericht der Regierungskommission Corporate Governance. Hier stehen die Aspekte (1) Rechte und Pflichten des Vorstands und des Aufsichtsrats, (2) Partizipation und Rechte der Aktionäre und Anleger, (3) Unternehmensfinanzierung, (4) Unternehmenspublizität, (5) Rechnungslegung und Abschlussprüfung sowie (6) die Entwicklung eines Corporate Governance-Kodex' im Mittelpunkt des Interesses. In einem abschließenden Ausblick äußert sich der Autor zu den zukünftigen Entwicklungen im Bereich Corporate Governance, wie beispielsweise dem Reformbedarf der Innen- und Außenhaftung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder.