LIVRES - 1 Comptes rendus - Global Governance and the United Nations System
In: Études internationales: revue trimestrielle, Band 35, Heft 2, S. 374-375
ISSN: 0014-2123
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In: Études internationales: revue trimestrielle, Band 35, Heft 2, S. 374-375
ISSN: 0014-2123
The European Charter of Local Self-Government, the Cork declaration, the European Union Leader+programme, the Lithuanian law of local Self-government aims to encourage and support rural communities intaking active role in local development.Local authorities shall be entitled to define appropriate forms of popular participation and civic engagementin decision-making and in fulfillment at their function of community leadership.Local self-government reflects what is the nucleus of the democratic principle-the right and duty of citizens totake part in and share responsibility for common matters in their society.Article discuss some problems in Lithuania related with representation of rural communities in local selfgovernment by urban citizens.
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In: International politics, Band 41, Heft 3, S. 394-414
ISSN: 1384-5748
World Affairs Online
In: The Indian journal of public administration: quarterly journal of the Indian Institute of Public Administration, Band 50, Heft 2, S. 527
ISSN: 0019-5561
In: National civic review: publ. by the National Municipal League, Band 93, Heft 4, S. 16-27
ISSN: 0027-9013
In: European journal of political theory: EJPT, Band 3, Heft 3, S. 315-338
ISSN: 1474-8851
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 1, S. 144-158
ISSN: 0032-3470
In: Public administration: an international quarterly, Band 82, Heft 4, S. 1031-1033
ISSN: 0033-3298
In: International journal of critical infrastructures: IJCIS, Band 1, Heft 1, S. 118
ISSN: 1741-8038
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 11, Heft 1/2, S. 61-76
ISSN: 1862-0035
"Dieser Aufsatz analysiert und diskutiert die Entwicklung der Governance-Strukturen für die Arbeitgeber Arbeitnehmer-Beziehungen in Großbritannien und Deutschland aus vergleichender Perspektive. Der erste Abschnitt stellt kurz die Governance- Systeme in beiden Ländern vor und berichtet anschließend über neuere Entwicklungen. Der zweite Abschnitt gibt einen Überblick über quantitative empirische Studien zu den Determinanten der Governance-Strukturen in Großbritannien und Deutschland. Der Aufsatz schließt mit einer Diskussion der Entwicklungen in Großbritannien und Deutschland sowie mit Mutmaßungen über die Zukunft kollektiver Verhandlungen in beiden Ländern." (Autorenreferat)
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 65
'Im Zentrum der Abhandlung stehen Veränderungsprozesse, die das deutsche System der Corporate Governance in den vergangenen sieben Jahre transformiert haben. Es wird argumentiert, dass es sich in einem Prozess der Anpassung an das anglo-amerikanische System befindet und dass dieser Wandel die Wege strategischer Entscheidungsfindung in privatwirtschaftlichen Unternehmen fundamental beeinflusst. Die Veränderungen der Kapitalmärkte und die Durchsetzung des Shareholder-Value-Prinzips beeinflussen nicht nur große internationale Unternehmen, sondern greifen auch auf andere Teile der Wirtschaft durch. Diese Transformationen wirken sich sowohl auf der Ebene der Arbeitsbeziehungen als auch auf der Ebene der industriellen Beziehungen negativ aus und bedrohen das deutsche Modell diversifizierter und qualitativ hochwertiger Produktion. Derzeitige Veränderungsprozesse in den Kapitalmärkten, den Banken, den Governance-Systemen und den Unternehmen werden sowohl mit Hilfe eines theoretischen Erklärungskonzeptes institutioneller und systemischer Transformation als auch mit Hilfe einer empirischen Rückbindung des Konzeptes analysiert. Die im Vordergrund stehenden Ausführungen über Entwicklungstrends in der chemisch-pharmazeutischen Industrie werden mit Daten aus Unternehmen anderer Sektoren sowie aus dem Finanzsektor angereichert. Das theoretische Konzept institutionellen Wandels zielt auf die Erklärung der Systemlogik, der institutionellen Komplementarität, sowie der funktionalen Konversion und Hybridisierung ab. Hierbei werden sowohl systemexterne Wandlungsfaktoren als auch systeminterne handlungsmächtige Akteure berücksichtigt, die den Transformationsprozess voran treiben. Wie heraus gearbeitet wird, lässt sich der beobachtete Wandel weder mit dem Verweis auf die Bedeutung der Hybridisierung des Unternehmenssystems noch mit dem Verweis auf Anforderungen erklären, die sich aus Prozessen funktionaler Konversion und der Evolution einer neuartigen komplementären Konversion ergeben. Vielmehr lässt sich der Wandel als Anpassungsprozess des deutschen Systems der Corporate Governance analysieren.' (Autorenreferat)
Argentinien erlebte in der Jahren 2001 und 2002 die schwerste Wirtschaftskrise seiner jüngeren Geschichte. Doch auch diese schwere Krise war nur Teil eines Jahrzehnte alten Entwicklungsmusters. In seinem Verlauf führten chronische Inflation, Leistungsbilanzprobleme, Produktivitätsmängel und konjunkturelle Stop-and-Go-Erscheinungen - alle im Kern Folge einer anhaltenden Investitionszurückhaltung privater nationaler Wirtschaftssubjekte - zu einem Verfall der sozioökonomischen Leistungsfähigkeit des Landes. Auch wenn die argentinische Wirtschaft seit 2003 wieder stark wächst, deuten niedrige Investitionsquoten und ansteigender Inflationsdruck darauf hin, dass auch diese Erholung nicht nachhaltig ist. Zu den Ursachen dieser besonderen Entwicklung gibt es eine umfangreiche Debatte. Bei den wirtschaftspolitisch besonders einflussreichen Strömungen vermögen aber weder die lange Zeit dominierenden strukturalistischen Ansätze, noch die neoklassischen Erklärungsbeiträge, die seit den 80er Jahren auch in Argentinien stark an Boden gewinnen, erschöpfende Erklärungen zu geben. Dabei sind es vor allem theoretische Schwächen, die ihre Anwendbarkeit für die Erklärung des Fallbeispiels Argentinien einschränken. Sie beleuchten zwar jeweils wichtige Aspekte des "argentinischen Wirtschaftsrätsels", sind aber insgesamt zu technokratisch, ahistorisch und mechanistisch. Darüber vernachlässigen sie die Bedeutung des Staates in Entwicklungsprozessen und der gesellschaftlichen Dynamiken, die sein Funktionieren beeinflussen. Hier setzt diese Arbeit an. Eine Möglichkeit zur Berücksichtigung dieser Einflüsse bietet die von der Weltbank initiierte Public-governance-Debatte. Im Rahmen der Untersuchung wird sie zu einer eigenen, systemvertrauensbasierten Definition von Governance erweitert, wofür Luhmanns Systemvertrauenskonzept, die Arbeiten von Putnam sowie der Political-Credibility-Ansatz von Borner, Brunetti und Weder hinzugezogen werden. Die Definition, die auf einem weit gefassten Eigentumsrechtsbegriff fußt, geht davon aus, dass die grundlegende Voraussetzung für eine stabile positive Entwicklung in Wirtschaft und Politik das Vertrauen in das staatliche System sowie in sein Funktionieren im Sinne eines Schutzes vor passiven und aktiven Enteignungen ist. 'Bad' governance ist in diesem Sinne ein Staatshandeln, das der Schaffung und Stärkung von Systemvertrauen zuwider läuft. Das Systemvertrauen wurde in Argentinien über viele Jahrzehnte durch staatliche Maßnahmen erschüttert. Der Staat war im Rahmen von Erscheinungsformen institutioneller Degeneration und des Massenprätorianismus sowohl Quelle als auch Gegenstand geringen Systemvertrauens, das auf diese Weise stetig abnahm. Dies war wesentliche Ursache der geringen privaten Investitionstätigkeit, und darüber auch der weiteren Entwicklungsprobleme Argentiniens. Menems Wirtschaftsreformen in den 90er Jahren zielten deshalb im Kern darauf ab, personales Vertrauen in die Exekutive zu stärken sowie dem als vertrauensunwürdig empfundenen System Staat dauerhaft Kompetenzen zu entziehen. Da seiner Regierung aufgrund einer Fülle von Erscheinungsformen von 'bad' governance die Generierung von Systemvertrauen jedoch ebenfalls misslang, konnten die langfristigen Entwicklungsmuster nicht durchbrochen werden. Auch die wirtschaftliche und politische Krise der Jahre 2001 und 2002 kann deshalb als Folge geringen Systemvertrauens interpretiert werden. Sie zeigt damit die große Bedeutung der systemvertrauensrelevanten Erfahrungen, die von privaten Wirtschaftssubjekten langfristig mit dem Staat gemacht werden. ; Argentina´s long term economic decline stands in the core of this work. It starts from the observation that several development strategies didn´t show the desired outcomes. So, it studies different approaches and reaches the conclusion, that systemic confidence is low in Argentina. This is the root of developmental problems.
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Systemische Risiken sind das Produkt tiefgreifender und rasanter technologischer, ökonomischer und sozialer Veränderungen, welche die moderne Welt jeden Tag erlebt. Sie sind durch hohe Komplexität, Ungewissheit, Ambiguität und sich allmählich ausbreitende Wirkungen charakterisiert. Aufgrund dieser Eigenschaften überfordern systemische Risiken das etablierte Risikomanagement and erzeugen neue ungelőste Herausforderungen für die Politikgestaltung in der Risikosteuerung. Ihre negativen Auswirkungen sind häufig durchdringend und beeinträchtigen Bereiche jenseits der direkt ersichtlichen Schadensbereiche. Der Artikel bezieht sich auf ein integratives Risikokonzept zur Bewältigung systemischer Risiken, das Bewertungskriterien, unterschiedliche Risikoklassen und entsprechende Managementstrategien berücksichtigt. Wir argumentieren, dass es eines deliberativen Ansatzes im Risikomanagement und in der Politikgestaltung in der Risikosteuerung bedarf, um systemische Risiken vermeiden, mildern oder kontrollieren zu können. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601330 ; Systemic risks are a product of profound and rapid technological, economic and social changes that the modern world experiences every day. They are characterised by high complexity, uncertainty, ambiguity, and ripple effects. Due to these characters systemic risks are overextending established risk management and creating new, unsolved challenges for policy making in risk governance. Their negative effects are often pervasive, impacting fields beyond the obvious primary areas of harm. The article relates to an integrative risk concept including evaluation criteria, different risk classes and corresponding management strategies for the handling of systemic risks. We argue that a deliberative approach is needed for risk management and policy making in risk governance to prevent, mitigate or control systemic risks. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0601330 ; Los riesgos sistémicos son un producto de los profundos y rápidos cambios tecnológicos, económicos, y sociales que el mundo ...
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