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Der Libanon nach dem Bürgerkrieg: vom Ta'if zum gesellschaftlichen Konsens?
In: Schriften / Stiftung Wissenschaft und Politik, 385
World Affairs Online
Bürgerkriege und Massenverbrechen verhindern - aber wie? Erträge der Forschung
In: SWP-Studie, Volume 16/2015
"Die Verhinderung massenhafter innerstaatlicher Gewalt ist seit langem ein wichtiges Anliegen internationaler Politik. Klassische Konfliktprävention (in Deutschland oft auch als Krisenprävention bezeichnet) zielt vor allem darauf, dem Ausbruch von Bürgerkriegen entgegenzuwirken; Prävention im Sinne des Prinzips der Schutzverantwortung konzentriert sich auf die Verhinderung spezifischer Verbrechen, wie sie oft mit dem Begriff der Massenverbrechen ('mass atrocities') zusammengefasst werden. Da solche Verbrechen vor allem, wenn auch nicht ausschließlich im Rahmen von Bürgerkriegen verübt werden, besteht eine breite Überlappung, wenn auch keine völlige Übereinstimmung beider Konzepte. Die Prävention von Gewalt - sei es im herkömmlichen Sinne, sei es im engeren Verständnis einer 'Präventionsverantwortung' - setzt ein großes Maß an Wissen voraus: an Wissen darüber, wie sich die Risiken von Gewaltkonflikten erkennen und möglichst genau prognostizieren lassen; an Wissen darüber, wie diese Risiken verringert werden können - ob auf langfristigem strukturellem Wege oder mit direkten operativen Interventionen. Groß ist der Anspruch der Prävention, eher klein die Grundlage handlungsrelevanten Wissens über die Ursachen von Konflikten, die Möglichkeiten der Risikoprognose und die Wirksamkeit von Instrumenten. Vor dem Hintergrund dieses immer wieder beklagten Befundes stellt sich die Frage: Was kann die Wissenschaft zu einer evidenzinformierten Politik der Prävention organisierter massenhafter Gewalttaten beitragen? Welche Erträge der einschlägigen Forschung sollten politische Entscheidungsträger/innen und Planer/innen zumindest zur Kenntnis nehmen, um ihre eigenen impliziten 'Theorien' zu überprüfen und um sich neues, politikrelevantes Wissen anzueignen?" (Autorenreferat)
Sterben für die Freiheit: die Tragödie des Spanischen Bürgerkrieges
Literaturverz.
Die arabische Revolution III: Demokratie oder Bürgerkrieg
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Volume 56, Issue 5, p. 83-94
ISSN: 0006-4416
Die Protestbewegungen in der arabischen Welt reißen nicht ab; in immer mehr Ländern fordert die Bevölkerung demokratische Reformen. Nachdem wir in der März-Ausgabe bereits die Lage in Tunesien, Ägypten, Algerien, Marokko und Jemen analysierten und im April den Blick auf die übergreifenden Entwicklungen sowie auf die ägyptische Muslimbruderschaft und die Situation in Israel richteten, steht diesmal die militärische Eskalation des Konflikts in Libyen (William Pfaff; Übersetzung Karl D. Bredthauer) und Bahrain (Katja Niethammer) im Mittelpunkt der Analyse. Darüber hinaus reflektiert "Blätter"-Mitherausgeberin Seyla Benhabib (Übersetzung Ingrid Rein) den Charakter und die langfristigen Folgen des arabischen Frühlings. - D. Red.
World Affairs Online
Frankreichs Religions- und Bürgerkriege im 16. Jahrhundert
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10419988-6
von August Leberecht Herrmann, Professor der Geschichte am Königl. Sächs. adcl. Cadettencorps in Dresden ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Gall.g. 1020 a
BASE
Die Zerschlagung Jugoslawiens: Bürgerkrieg und ausländische Intervention
In: Reihe: Unerwünschte Bücher zum Faschismus Nr. 7
Tendenzen der Erinnerung an Diktatur und Bürgerkrieg - auf dem Weg zu einem Weltgedächtnis?
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Issue 37, p. 11-26
ISSN: 0944-8101
Jede Gesellschaft, so zeigt der Verfasser, muss ihren eigenen Weg der Vergangenheitsbewältigung finden. Dies kann nur unter der Voraussetzung verstanden werden, dass der konstruktive Prozess der Repräsentation der Vergangenheit in einer traumatisierten Gesellschaft ein Ziel für sich ist, das wichtiger als das Ergebnis dieses Prozesses zu sein scheint. Der Verfasser unterscheidet zwischen zwei verschiedenen Formen der politischen, rechtlichen und kulturellen Gestaltung des kollektiven Gedächtnisses und zeigt, dass moralische Vorstellungen und geteilte Überzeugungen kulturell codiert sind und von verschiedenen Faktoren abhängen. Dies führt zu der Frage, ob die Erinnerung an massenhaft begangene Gräueltaten den Weg für die Entstehung eines kollektiven Gedächtnisses ebnen kann. (ICEÜbers)
Wilhelm Liebknechts Publizistik während des nordamerikanischen Bürgerkriegs
In: Die Große Französische Revolution und die Frage der revolutionären Demokratie im Revolutionszyklus 1789 bis 1871: dem Wirken Heinrich Scheels gewidmet, p. 65-70
Gestützt auf die Auswertung von Liebknechts Artikeln aus dem "Oberrheinischen Courier" und der "Osnabrücker Zeitung" wird dessen Berichterstattung über die USA untersucht. Liebknecht, der über sehr gute Beziehungen zu nordamerikanischen Kreisen verfügte, unterstützte die Politik Lincolns uneingeschränkt. Wie auch Marx und Engels verteidigte er den bürgerlichen Fortschritt und die bundesstaatliche Einheit der Union gegen die sklavenhaltenden Sezessionisten. Die Aussichten für eine Emanzipation der befreiten Sklaven beurteilte er skeptisch. Eine Aufteilung der Plantagen im besiegten Süden und die Zuteilung von Boden an Neger erwog Liebknecht nicht. (ES)
Zur Theorie des Bürgerkrieges: Bemerkungen über einen vernachlässigten Gegenstand
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Volume 19, p. 341-366
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online