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Aus sowjetischer Sicht

Der Verfasser führt eine Reihe von Konflikten an, aus denen aus russischer Sicht hervorgeht, daß der Westen, insbesondere die USA, eine Schwächung der Position Rußlands anstreben, darunter auch in Regionen, die früher zur UdSSR bzw. zur sowjetischen Einflußzone gehörten. Dennoch hält er eine Neuauflage des Kalten Krieges für unwahrscheinlich. Die fehlenden Ressourcen Rußlands für eine solche Konfrontation, die drohende internationale Isolierung des Landes, der Entzug von Investitionen und Krediten, aber auch die Furcht des Westens vor dem Entstehen eines politischen und wirtschaftlichen Chaos in Rußland werden in diesem Zusammenhang als Hemmnisse für eine Wiederbelebung des Kalten Krieges genannt. (BIOst-Mrk)

Aus sowjetischer Sicht

Der Autor, führendes Mitglied des Instituts für USA- und Kanada-Studien der AdW der UdSSR, analysiert die traditionellen sowjetischen Interpretationsmuster der US-Außenpolitik und der Ursachen des Kalten Krieges und geht auf die politisch-psychologische Ausgangssituation zu Beginn des Rüstungswettlaufs ein. Die sowjetische außenpolitische Strategie der 70er Jahre wird grundsätzlich kritisiert und für die Demilitarisierung der sowjetisch-amerikanischen Beziehungen und den Abbau der gegenseitigen Feindbilder in den Massemnedien plädiert. (BIOst-Str)

Aus sowjetischer Sicht

BIOst/Hat. + - Die Position Israels + - Position der USA zur UNO + - Beschlüsse der UNO + - Die Beratungen 1982 im Sicherheitsrat + - Der Krieg im Libanon + Stichwortauswahl: + - UNO-Resolutionen zu den Nahost-Konflikten und -Kriegen 1967 + - Die Fortsetzung des Libanon-Krieges 1983 + Positionen und Vorgehen der USA im UNO-Sicherheitsrat zum Libanon-Konflikt von Juni bis September 1982. Datengestützte deskriptiv-bewertende Übersicht aus sowjetischer Sicht mit interpretativer Einschätzung der Ursachen für die Nahost-Krise

Der Autor beschreibt die wachsende außenpolitische Entfremdung zwischen Rußland und den USA in den 90er Jahren. Die Richtungsänderung der - ursprünglich amerikafreundlich eingestellten - demokratischen Kreise in Rußland hält er für die größte Niederlage der US-amerikanischen Politik. Die einander widersprechende Beurteilung beider Staaten hinsichtlich des Endes des Kalten Krieges und das während der militärischen Intervention der Nato in Jugoslawien zum Ausdruck gekommene Dominanzstreben der USA im internationalen System werden im Hinblick auf die Entwicklung der bilateralen Beziehungen erörtert. Abschließend werden die weiteren Entwicklungsperspektiven des bilateralen Verhältnisses diskutiert. (BIOst-Mrk)