Was ist für die Politische Theorie wichtig? Eine Umfrage zur Berufungspraxis in der Politischen Theorie
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 6, Issue 2, p. 252-257
ISSN: 2196-2103
14187 results
Sort by:
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 6, Issue 2, p. 252-257
ISSN: 2196-2103
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 6, Issue 2, p. 252-257
ISSN: 2196-2103
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 11, Issue 1, p. 7-30
ISSN: 2196-2103
Der Artikel untersucht die Begriffe und Konzepte, die in der ersten Dekade des Erscheinens der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTh) diskutiert wurden. Dafür wurden die Schlagworte aller Forschungsartikel gesammelt und aufbereitet, um eine Netzwerkanalyse durchzuführen. Der Fokus der Analyse liegt auf der Rekonstruktion des diskursiven Feldes der politischen Theorie. Zwei zentrale Ergebnisse wurden identifiziert: Erstens bildet das Schlagwortnetzwerk ein fast vollständig zusammenhängendes Netzwerk, welches jedoch an den diskursiven Rändern 'ausfranst', sodass Sub-Diskurse entstehen. Zweitens sind die Schlagworte 'Demokratie' und 'Freiheit' besonders zentral im Netzwerk und bilden den Kern der Debatte. Nichtsdestoweniger finden sich ebenso Diskussionen um Populismus und poststrukturalistische Ansätze im Netzwerk und zeigen damit das Aufkommen neuerer Begriffe und theoretischer Konzepte. Die politische Theoriedebatte in der ZPTh weist demnach eine gewisse Zentrum-Peripherie-Struktur auf und verdeutlicht gleichzeitig einen hohen Grad an Pluralismus in der deutsch-sprachigen Politischen Theorie. Der Artikel trägt zur Selbstreflexion und -verständigung im Fach Politische Theorie bei und bietet erste empirische Erkenntnisse über den Forschungs- und Publikationsstand der deutsch-sprachigen Politischen Theorie.
In: Jahrbuch Politisches Denken
ISSN: 0942-2307
In: Jahrbuch Politisches Denken
ISSN: 0942-2307
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 3, Issue 1, p. 76-80
ISSN: 2196-2103
Sowohl normative als auch positive Politische Theorie bedürfen einer methodischen Fundierung, um die Einhaltung der Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit zu gewährleisten. Hierbei kommt der Logik eine Schlüsselrolle zu, da sie einerseits bei der formalen Analyse von Institutionen selbst als Untersuchungsmethode eingesetzt wird und sie andererseits ein Instrument der Selbstdisziplinierung zur Überprüfung der entwickelten Argumentation darstellt. Aber auch zumindest rudimentäre Kenntnisse empirischer Methoden sind notwendig, wenn Politische Theorie auf empirische Erkenntnisse anderer Fächer zurückgreift.
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 11, Issue 1-2020, p. 7-30
ISSN: 2196-2103
Der Artikel untersucht die Begriffe und Konzepte, die in der ersten Dekade des Erscheinens der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTh) diskutiert wurden. Dafür wurden die Schlagworte aller Forschungsartikel gesammelt und aufbereitet, um eine Netzwerkanalyse durchzuführen. Der Fokus der Analyse liegt auf der Rekonstruktion des diskursiven Feldes der politischen Theorie. Zwei zentrale Ergebnisse wurden identifiziert: Erstens bildet das Schlagwortnetzwerk ein fast vollständig zusammenhängendes Netzwerk, welches jedoch an den diskursiven Rändern ,ausfranst', sodass Sub-Diskurse entstehen. Zweitens sind die Schlagworte ,Demokratie' und ,Freiheit' besonders zentral im Netzwerk und bilden den Kern der Debatte. Nichtsdestoweniger finden sich ebenso Diskussionen um Populismus und poststrukturalistische Ansätze im Netzwerk und zeigen damit das Aufkommen neuerer Begriffe und theoretischer Konzepte. Die politische Theoriedebatte in der ZPTh weist demnach eine gewisse Zentrum-Peripherie-Struktur auf und verdeutlicht gleichzeitig einen hohen Grad an Pluralismus in der deutsch-sprachigen Politischen Theorie. Der Artikel trägt zur Selbstreflexion und -verständigung im Fach Politische Theorie bei und bietet erste empirische Erkenntnisse über den Forschungs- und Publikationsstand der deutsch-sprachigen Politischen Theorie.
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Volume 35, Issue 1, p. 114-115
In: Jahrbuch Politisches Denken
ISSN: 0942-2307
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Volume 23, Issue 1, p. 5-28
ISSN: 0932-3244
"Die folgende lexikalisch-knappe Übersicht dient einer ersten Orientierung über den Bereich der 'Politischen Theorie' im Rahmen der Politikwissenschaft. Sie geht aus von Definitionsproblemen, skizziert eine empirische Bestandsaufnahme des Faches und präsentiert eine daran anschließende Systematik: (1) Metatheorie/Wissenschaftstheorie; (2) Systematische Theorie; (3) Politische Philosophie und Ideengeschichte." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 6, Issue 2, p. 189-206
ISSN: 2196-2103
Der Beitrag entwickelt eine umfassende und grundlegende Kritik des gegenwärtig dominanten Verständnisses normativer Politischer Theorie und Internationaler Politischer Theorie. Dazu wird zunächst gezeigt, dass Politische Theorie und IPT auf die Aufgabe der Begründung von Normativität fixiert sind. Gegen dieses begründungstheoretische Verständnis von Politischer Theorie und IPT wird in Auseinandersetzung mit unter anderem Foucault, Derrida und Rancière ein negativ-befragendes Modell kritischer Theorie entworfen. Abschließend wird skizziert, wie sich die Aufgaben von Politischer Theorie und IPT im Lichte dieses anderen kritischen Theoriemodells verschieben.
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Volume 17, Issue 2, p. 355-363
ISSN: 0946-7165
International Political Theory (IPT) analyses political relations, structures and institutions beyond the state. In particular, it inquires into the justification of such relations and, reflexively speaking, into the institutions and modes of such justifications. For those purposes, it aims at a "reflexive equilibrium" between normative and empirical perspectives and presupposes a realistic account of the relations of power, rule and domination that exist in the spheres beyond the state. Such a "different kind of realism" as compared to classical realism avoids certain shortcomings of current approaches to the justification of international norms. Thus, a critical political theory becomes possible. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 11, Issue 1, p. 121-125
ISSN: 2196-2103
In: Zeitschrift für politische Theorie, Volume 11, Issue 1, p. 107-119
ISSN: 2196-2103
Der Beitrag diskutiert das Verhältnis der Politischen Theorie zu einem zentralen Begriff des gegenwärtigen Nachdenkens über Zukunft (und entsprechenden Praktiken): 'Nachhaltigkeit'. Dabei wird zunächst eine Bestandsaufnahme hinsichtlich der politiktheoretischen Beschäftigung mit Nachhaltigkeit vorgenommen. Aufbauend darauf werden zwei grundlegende Thesen entwickelt: Erstens beschäftigt sich die Politische Theorie nämlich nicht nur bereits mit einer Vielzahl zentraler Aspekte der Nachhaltigkeitsdebatte, sondern kann durch ihre spezifische Perspektive die Rolle einer Reflexionsinstanz innerhalb dieser Debatte einnehmen. Zweitens erweist sich auch für die kritische Selbstreflexion ebendieser Rolle die Auseinandersetzung mit 'Nachhaltigkeit' als fruchtbar, nämlich als Ausgangspunkt für die Idee einer Nachhaltigen Politischen Theorie.