Comment (ne pas) perdre une décennie
In: Études internationales: revue trimestrielle, Volume 44, Issue 4, p. 525-538
ISSN: 0014-2123
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In: Études internationales: revue trimestrielle, Volume 44, Issue 4, p. 525-538
ISSN: 0014-2123
In: Défense nationale et sécurité collective. [Französische Ausgabe], Volume 61, Issue 1, p. 7-15
ISSN: 1950-3253, 0336-1489
World Affairs Online
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen Nr. 32/2004
Aus dem Inhalt: Benjamin Ziemann Peace Movements in Western Europe, Japan and the USA since 1945. Holger Nehring Towards a Transnational Social History of "a peaceable Kingdom". Peace Movements in post-1945 BritainSabine Rousseau Les Mouvements de Paix en France depuis 1945. Un Objet de Recherche en Construction Wilfried Mausbach The Present's Past: Recent Perspectives on Peace and Protest in Germany, 1945 - 1973 Belinda Davis The Gender of War and Peace: Rhetoric in the West German Peace Movement of the Early 1980sMassimo De Giuseppe/Giorgio Vecchio Die Friedensbewegungen in ItalienVolker Fuhrt Pazifismus in Japan - ein Auslaufmodell?Natalie Atkin From Margin to Mainstream: American Peace Movements, 1950s - 1970sThorsten Bonacker/Lars Schmitt Politischer Protest zwischen latenten Strukturen und manifesten Konflikten. Perspektiven soziologischer Protestforschung am Beispiel der neuen Friedensbewegung
Zentralafrika wurde seit der Dekolonisierung immer wieder von Kriegen, Bürgerkriegen und gewaltsamen Auseinandersetzungen heimgesucht. Nachdem der Autor diese in Erinnerung gerufen hat, macht sich er an etwas, was er "l'autopsie des accords de paix et l'illusion de la paix par l'Etat de droit" nennt: die Friedensabkommen könnten nicht wirken, so seine These, weil schon die westlich geprägte Staatskonstruktion den vorherrschenden autochthonen Machtformen nicht angemessen sei. "Den" Rechtsstaat gebe es in Afrika gar nicht; deshalb könnten auch Friedensregelungen nicht auf ihm aufbauen. Sein Lösungsvorschlag erscheint utopisch: Frieden müsse auf einem neuen Sozialvertrag aufbauen, der die Ethnizität der Länder spiegele. (DÜI-Sbd)
World Affairs Online
In: Les Colloques genre de l'IUED / Collection Yvonne Preiswerk
Der Band vereinigt 14 Beiträge einer Veranstaltung vom Januar 2001 des IUED in Genf zum Thema Frauen und Geschlechterverhältnisse in bewaffneten Konflikten. Es geht um die (bislang untergeordnete) Rolle von Frauen bei Friedensinitiativen (Afrika), um die Entwicklung des Verhältnisses der Geschlechter (Burundi), um ihre Betroffenheit, wenn in Kämpfen die Umwelt geschädigt wird (Mali), die Verknüpfung von Feminismus und Friedensbewegung, die Identität von Soldatinnen (El Salvador), um Gewalt gegen Frauen in ethno-nationalen Konflikten (früheres Jugoslawien und Tadschikistan) und die Rolle der Frauen im afghanischen Konflikt. Es wird ein feministischer Blick auf die Bürgerkriegssituation in Kolumbien geworfen und die Arbeit des Roten Kreuzes vorgestellt. (DÜI-Sbd)
World Affairs Online
Nach einem kurzer Überblick über die Entstehung des Konflikts zwischen der Zentralregierung Nigers und den Tuareg schildert der Autor ausführlich seine Vermittlungstätigkeit, die einen bereits abgeschlossenen Waffenstillstand in einen Friedensvertrag überleitete. Er wurde von der französischen Regierung mit dieser Aufgabe betraut. Abschließend schildert er in einem kurzen Kapitel die historischen Beziehungen zwischen seinem Land und den Tuareg. (DÜI-Wgm)
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In: Etudes africaines
Die Suche nach Konfliktlösungen beschäftigt sowohl Politiker als auch Wissenschaftler. Im Rahmen einer allgemeinen Theoriediskussion dient Burundi als Beispiel. Hier haben sich im Laufe der Jahre Konflikt- und Gewaltstrukturen aufgebaut, die nicht einfach zu durchbrechen sind. Der innenpolitische Gegensatz in dem Land wird an Hand von Gesprächen der Autoren, Artikeln, Reden usw. analysiert. Das Verhalten sowohl von nationalen als auch internationalen Akteuren ist von Interesse. Die einzelnen Themenkomplexe werden mit Hilfe von mehreren Faktoren, die friedensfördernd sein können (z.B. Demokratie, Justizsystem, sozio-ökonomisches System, Bildungssystem, Flüchtlinge), überprüft. Im Anhang sind Papiere abgedruckt, die jüngste Friedensinitiativen dokumentieren, wie die Teilnehmerliste der Verhandlungen von Arusha oder die Arusha-Erklärung von 20.6.1998. (DÜI-Wgm)
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In: Le Monde: Dossiers et documents, No special octobre 1997
In: L'Histoire au jour le jour
Zusammenstellung von Artikeln und Chronologien, die seit 1945 in Le Monde zu Geschichte, Verlauf und regionalen Rahmenbedingungen des Palästinaproblems erschienen sind. Während die Geschichte vom ersten Zionistenkongreß 1897 bis zur israelischen Staatsgründung 1948 nur kursorisch abgedeckt ist (S. 8-25), nehmen die Entwicklungen und Probleme des jüngsten Jahrzehnts (Intifada seit 1987, Friedensprozeß und Friedensperspektiven) den breitesten Raum ein. (S. 104-160). (DÜI-Hns)
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In: Etudes montréalaises sur le monde arabe contemporain, 4
Die internationalen Hilfszusagen für Westjordanland und Gaza in der Folge des Oslo-I-Abkommens zielten nicht nur auf den sozio-ökonomischen Wiederaufbau sondern auch auf die Stärkung der entstehenden palästinensischen Institutionen sowie auf die Förderung des Friedensprozesses ab. Der Autor untersucht Umfang, Art und institutionellen Rahmen der internationalen Hilfsmaßnahmen und beleuchtet kritisch die hemmenden Faktoren seitens der Geber, der Palestinian Authority und Israels. (DÜI-Hns)
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Diese Dokumentensammlung in drei Sprachen (Port., Frz., Engl.) enthält die Erklärungen und Kommuniques der Gipfeltreffen von Gbadolite (22.06.1989), Harare (22.08.1989) und Kinshasa (18.09.1989) sowie den Friedensplan der angolanischen Regierung (18.08.89). (DÜI-Mfg)
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In: [Succès du livre]
Eingebettet in die Schilderungen der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Polen, zeichnet die sich auf die Jahre 1970 (Arbeiterrevolte) bis 1984 konzentrierende Autobiographie den Weg Walesas vom Werftarbeiter zum politisch anerkannten Führer der freien Gewerkschaftsbewegung und zum Träger des Friedensnobelpreises nach. Neben einem Blick auf die Motive und Ziele seiner durch Religiösität und Patriotismus gekennzeichneten politischen Arbeit gewährt der Autor dabei Einsicht in die Organisations- und Führungsstruktur bzw. die Fraktionierung der Gewerkschaft Solidarnosc und erhellt deren Rolle innerhalb der polnischen Oppositionsbewegung wie auch ihren zeitweiligen Einfluß auf die Entscheidungen der Staats- und Parteiführung. (BIOst-Hml)
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In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Volume 209, Issue 209, p. 7-161
ISSN: 0002-0478
In dem Dossier über Frieden, Sicherheit und Entwicklung werden unterschiedliche Aspekte und Dimensionen des Hauptthemas in insgesamt neun Beiträgen beleuchtet. Zu den Themen zählen der strategische Rahmen von Friedensprozessen, die wechselseitige Abhängigkeit zwischen tragfähigem Frieden und nachhaltiger Entwicklung, die Rolle öffentlicher Auslandshilfe im Hinblick auf staatliche Sicherheitssysteme, die Rolle von Terrorismus in Afrika, die EU-Intervention zur Beendigung von Gewaltexzessen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (2003), Hintergründe des Krieges in Côte d'Ivoire und der Krieg im Norden von Uganda. (DÜI-Kör)
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In: Revue juridique et politique des états francophones, Volume 57, Issue 4, p. 473-490
ISSN: 1766-2516
Der an der Universität Reims in Frankreich tätige Autor analysiert den Friedensvertrag von Linas-Marcoussis (bei Paris) zur Beendigung des 2002 eskalierten Krieges in Côte d'Ivoire. In seiner Betrachtung geht es nicht nur um den Vertrag und seine Perspektiven als solches, vielmehr diskutiert er ihn auch im Hinblick auf die Rolle Frankreichs, das sich nach Jahren der Zurückhaltung in der Afrikapolitik als Interventionsmacht mit Großmachtinteressen zurückgemeldet habe. (DÜI-Kör)
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In: Les cahiers de l'Afrique: revue d'étude et de réflexion sur le monde africain, p. 11-34
Sudan wird seit seiner Gründung von einem immer wieder gewaltsam ausgetragenen Nord-Süd-Konflikt erschüttert: Islam gegen Christentum, Araber gegen Schwarzafrikaner, Reiche gegen Arme. Die unter Numeiri ausgehandelte Friedenslösung von Addis-Abeba 1972 wurde alsbald unterlaufen, als im Süden umfangreiche Ölvorkommen entdeckt wurden. Der Autor, ein Missionar der Weißen Väter, zeichnet den Konflikt und die Versuche, ihn zu lösen, chronologisch nach; das Schwergewicht der Darstellung liegt auf den Entwicklungen seit 1994, als sich die IGAD in die Suche nach einer dauerhaften Verhandlungslösung einschaltete. (DÜI-Sbd)
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