Stärkung der Zivilgesellschaften: Friedenspädagogik als Beitrag zur Bearbeitung globaler Gefährdungen
Die drohende Klima-Katastrophe, wachsende soziale Ungleichheiten im Weltmaßstab, Migrationsbewegungen, die Eskalation ethno-politischer Konflikte, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen - diese und andere Probleme werden je nach Definition zu den durch menschliches Handeln verursachten globalen Gefährdungen gezählt. Durch sie wird nicht nur das Überleben der Menschen in einzelnen Staaten bedroht, sondern sogar das der Mehrheit der Menschen in unterschiedlichen Regionen und Kontinenten der Erde und der ihnen nachfolgenden Generationen. An respektablen politischen Erklärungen, wie solche "Menschheitsprobleme" mit gemeinsamen Anstrengungen anzugehen sind, mangelt es nicht. Ihnen ist gemeinsam, daß der Bildung eine zentrale Rolle für die Überwindung der bestehenden und drohenden Gefahrenpotentiale zugeschrieben wird. (DIPF/Orig.)