Friedensgutachten 2004
In: Friedensgutachten 2004
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In: Friedensgutachten 2004
In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik, H. 133
World Affairs Online
In: Friedensbericht, 2003
In: Agenda Frieden, 45
World Affairs Online
- Friedensbedrohungen - Sicherheitspolitik - Human Security - Friedensprozesse/Friedenspläne
In: HSFK-Report, Volume 5/2005
Nordirland lebt mit der paradoxen Situation, mit dem am 10. April 1998 abgeschlossenen Belfast- oder Karfreitagsabkommen zwar ein weltweit gepriesenes Lösungsmodell für festgefahrene Konflikte in Nachbürgerkriegsgesellschaften zu haben, aber dessen Realisierung vor sich herzuschieben. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Beitrag mit der Rolle der Kirchen in diesem Friedensprozess. Im ersten Schritt untersucht der Report, wie sich die Kirchen in Nordirland mit dem ihnen von ihrem Bekenntnis eingeschriebenen Friedensauftrag in einer Konstellation verhalten, die wenig mit ihren Vorstellungen von Frieden, wie sie alle christlichen Konfessionen mehr oder weniger teilen, gemein hat, und wie sie Chancen nutzen oder Fehlschläge hinnehmen, den Gang der Dinge in ihrem Sinne zu beeinflussen. Der zweite Schritt widmet sich den sozialen Leistungen der Kirchen in einer gespaltenen nordirischen Gesellschaft. Dabei werden die Kirchen als (1) Ansammlung von Opfern der Geschichte, (2) als identitätsstiftende Heimat bzw. (3) als Institutionen inmitten gesellschaftlicher Konfrontationen behandelt. Der dritte Schritt erörtert schließlich die Rolle der Kirchen als Teilbetrieb zur Reparatur des Sozialen, also das Verhältnis von Kirche und Zivilgesellschaft sowie den Aspekt der Versöhnung und die damit einher gehenden Schwierigkeiten. In einem abschließenden Fazit merkt der Autor an, dass die Kirchen als strategische und konfliktfähige Gruppen, die in den religiös markierten Auseinandersetzungen eine wichtige Rolle bei der Identitätsbildung, aber auch bei der Mäßigung von Einstellungen und Verhaltensweisen, und eine Rolle als Hoffnungsträger einer besseren Zukunft spielen, sich nun Veränderungen gegenüber sehen, die sie unvorbereitet treffen. Hierbei erscheinen die Kirchen einerseits als Teil des Problems, aber auch als Teil der Lösung. (ICG2)
In: HSFK-Report, Volume 3/2005
'Die Autorin untersucht die Frage, wie die direkte Demokratie auf die Außenpolitik der Schweiz wirkt. Sie betrachtet dazu zwei außenpolitische Felder als Beispiele, die friedenserhaltenden Operationen und die Landminenfrage. Dabei stellt sie fest, dass sich die direkte Mitsprache der Schweizer unterschiedlich auswirken kann: beim Beispiel der friedenserhaltenden Operationen hemmte sie die außenpolitische Entwicklung, im Fall der Landminen erwies sich die direkte Demokratie als Schwungrad. Als entscheidend für die Bevölkerungsmeinung sieht die Autorin den Informationsstand der Stimmbürger sowie den Einfluss von Interessengruppen und der politischen Kultur. Diese Faktoren zeigten sich bei den Referenden zur Teilnahme von bewaffneten Schweizer Truppen an friedenserhaltenden Operationen. Hier lenkten unter anderem die Angst vor einem Neutralitätsverlust und die ungenügenden und einseitigen Informationen das Abstimmverhalten und bremsten die Ausweitung der Sicherheitskooperation. Anders sah es bei der Landminenfrage aus. Hier leisteten zahlreiche Nichtregierungsorganisationen gründliche Aufklärungsarbeit und schürten zugleich Emotionen. Daraufhin setzten sich viele Bürger für ein Anti-Personenminenverbot ein und beschleunigten damit das Schweizer Engagement für menschliche Sicherheit. Die Autorin zeigt, wie wichtig eine ausreichende Information der Bürger und eine transparente Außenpolitik ist - besonders wenn die Bürger große Mitsprachemöglichkeiten haben.' (Autorenreferat)
In: Texte zu historischen Friedensbewegungen
Beatrix Müller-Kampel: Bürgerliche und anarchistische Friedenskonzepte um 1900. Bertha von Suttner und Pierre Ramus; Jesus von Nazareth: Vom Töten. Vom Schwören. Von der Vergeltung. Von der Liebe zu den Feinden. Vom Richten. Die Goldene Regel; Bertha von Suttner: Der Bankerott des Totschlags; Bertha von Suttner: Heer und Feuerwehr. Eine kleine Parabel; Bertha von Suttner: Wehrwahnsinn. Ein utopischer Rückblick auf das barbarische Maschinenzeitalter; Alfred H. Fried: Kurze Aufklärungen über Wesen und Ziel des Pazifismus; Romain Rolland: Der Sturm der Gewalt fegt über die Welt; Stefan Zweig: Berta von Suttner; Erich Mühsam: Bertha von Suttner. Ein Nachruf; Petr Alekseevic Kropotkin: Der Krieg; Lev Nikolaevic Tolstoj: Patriotismus und Regierung; Friedrich Schütz: Ein Tag bei Leon Tolstoi; Pierre Ramus: Der Antimilitarismus als Taktik des Anarchismus; Olga Misar: Was wollen die Kriegsdienstgegner?; Olga Misar: Das Gelöbnis, keinen Waffendienst zu leisten!; Olga Misar: Die Aufgabe der Frauen; Erklärung der Internationale der Kriegsdienstgegner (1921/1925); Internationales Manifest gegen die Wehrpflicht (1925)
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Volume 78, Issue 4, p. 317-344
ISSN: 0340-0255
Analyzes the impact of international oil conflict on peace and security in the Middle East in context of the US oil regime, implications of Iraq war for oil control, and chances to establish democracy in Iraq. Summary in English p. 314.
In: Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft 11
In: Forum DSF, Volume 2