Diese Dokumentensammlung in drei Sprachen (Port., Frz., Engl.) enthält die Erklärungen und Kommuniques der Gipfeltreffen von Gbadolite (22.06.1989), Harare (22.08.1989) und Kinshasa (18.09.1989) sowie den Friedensplan der angolanischen Regierung (18.08.89). (DÜI-Mfg)
Zwei Beiträge zu den Friedensverhandlungen zwischen der MPLA und der UNITA sowie zur wirtschaftlichen und politischen Reform. Rede von Präsident Dos Santos: 1) (Port.) Sowohl die politischen Veränderungen in den UdSSR und in anderen afrikanischen Ländern wie auch, und vor allem, der seit 15 Jahren andauernde Bürgerkrieg und dessen wirtschaftliche Folgen haben die Regierung zur Kursänderung gezwungen. Aber auch die schlechte Organisation und Kontrolle staatlicher Institutionen wie auch Korruption haben eine Rolle gespielt. 2) (Engl.) Nach einer Währungsreform mit einer Währungsabwertung von 100% im September 1990 haben sich die Preise stabilisiert. Der kurzen Frist wegen konnten nicht alle Menschen ihre alten Geldscheine gegen neue eintauschen. Besonders betroffen waren die ländlichen Gebiete. 3) (Port./Engl.) Rede von Präsident dos Santos: Einführung eines Mehrparteiensystems; Verfassungsreform; freie Marktwirtschaft u.a. (DÜI-Mcd)
Zusammenstellung verschiedener Dokumente des 6. Parteikongresses der FRELIMO vom 12. bis 20. August 1991: (1) Documento final, (2) Relatorio do Comite Central, (3) Relatorio do Gabinete Central de Preparacao do VI Congresso, (4) Resolucao sobre o progresso da paz, (5) Discurso de abertura. (DÜI-Hff)
Artikel in englischer und portugiesischer Sprache über das erste Abkommen zwischen der Regierung und Renamo vom 1.12.1990 in Rom, das eine Teilfeuereinstellung vorsieht. Abdruck des politischen Programms der Partido Liberal e Democratico (portugiesisch). Hintergrundbericht zur Verfassungsreform. Diskussion der Beziehungen zwischen Demokratie und ökonomischer Entwicklung. (DÜI-Mcd)
Zwei Artikel über Emigration und Immigration in Simbabwe und Mosambik. In Simbabwe sind es zunächst die weißen Siedler, die während und kurz nach den Unabhängigkeitskämpfen das Land verließen und nun gerne wieder in die alte Heimat zurückkehren. In Mosambik machen die Bürgerkriegsflüchtlinge die größte afrikanische Flüchtlingsgruppe aus. Seit der Unterzeichnung eines Friedensvertrages kehren viele von ihnen zurück. Die Artikel schildern die Beweggründe für die Emigration, ihre gesellschaftlichen Folgen wie auch die Risiken und Hindernisse einer erneuten Einwanderung. (DÜI-Spl)