Open Access BASE2017

Rezension: "Historia protestantyzmu w Poznaniu od XVI do XXI wieku" / Olgierd Kiec. Poznań: Instytut Kultury Popularnej, 2015. ISBN: 978-83-939707-1-1

Abstract

Eine Gesamtdarstellung der Geschichte der protestantischen Kirchengemeinden in der Hauptstadt Großpolens gab es bisher weder von deutscher noch von polnischer Seite. Die von Jerzy Topolski 1988-1998 herausgegebene, repräsentative Stadtgeschichte Dzieje Poznania ignoriert auf ihren 1.713 Seiten das religiöse Leben in der Stadt weitgehend, lediglich im zweiten Halbband weist sie im Kapitel zu den nationalen Minderheiten (S. 1018-1033) auf die Bedeutung der preußischen Evangelisch-Unierten Kirche für die deutsche Minderheit bis 1920 hin. [1] Professor Olgierd Kiec, Leiter der Abteilung für Neueste und Politische Ideengeschichte am Institut für Politologie der Universität Zielona Góra, hat in den vergangenen Jahren bereits grundlegende Arbeiten zur Geschichte des Protestantismus in der Region Großpolen vorgelegt. [2] Mit dieser neuen, überwiegend auf Archivquellen (vor allem Akten des Posener Konsistoriums) basierenden Arbeit schafft er die erste Gesamtgeschichte der evangelischen Kirchen und ihrer Gemeinden in der Stadt Posen (Poznań), die auch die kleineren protestantischen Gruppen und – seit 1919/20 – die im einst russischen Teilungsgebiet entstandene Evangelisch-Augsburgische Kirche miteinbezieht.

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