Open Access BASE2012

Fritz Karsen

Abstract

Die im "Bund entschiedener Schulreformer" entwickelte planerische Idee, von einer Einheitsschule, sollte die Basis für eine "neue Erziehung aus der Struktur der werdenden Gesellschaft" sein. Das Grundmuster sah Fritz Karsen in der "revolutionären Schule" nach dem Beispiel der Hamburger Gemeinschaftsschulen, mit dem offiziellen Namen "Lebensgemeinschaftsschulen". Diese Reformpädagogik war von jugendbewegt - sozialistischem Denken geprägt. Sie bildete für Karsen die schulpolitische Plattform im Bezug auf die reformpädagogische Versuchsarbeit in Berlin-Neukölln. Das politisch-sozial bestimmte Grundkonzept lag dem schulorganisatorischen Rahmen zugrunde. Unterricht und Schulleben standen im Zeichen einer offenen, mehr oder weniger stark vom Kinde ausgesehenen, Gemeinschaftspädagogik. Das Zentrum lag zunächst in der Aufbauschule. Das Einüben in eine gewisse schöpferische und zugleich solidarische Produktivität kam zur Geltung.

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