Open Access BASE2008

Im erinnerungspolitischen Sog ; In the Maelstrom of Political Remembering

Abstract

Mit einer Methode, die als argumentations- und konfliktgeschichtliches Vorgehen bezeichnet wird, untersucht Christian Lotz in seiner geschichtswissenschaftlichen Dissertation die Deutungskämpfe um die Vertreibung und die Ostgebiete. Lotz fokussiert dabei das Agieren unterschiedlichster Erinnerungsakteure - von der Landsmannschaft Schlesien bis zum Ministerium für Staatssicherheit - in den ersten Nachkriegsjahrzehnten, von 1948-1972, die er in drei erinnerungspolitische Phasen einteilt. ; Using what he describes as an argumentation- and conflict-historical method, historian Christian Lotz explores the problematic of interpreting population displacements and the former eastern territories of the German Reich. For his dissertation, Lotz studied organisations whose actions were pivotal in distributing memory cultures, from the Landsmannschaft Schlesien (an organization of displaced persons from Silesia, the former eastern territory of the German Reich) to the Ministry of State Security. His focus is on the years from 1948-1972, which he separates into three phases of memory politics.

Sprachen

Deutsch

Verlag

Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK), International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)

DOI

10.22029/ko.2008.411

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