Open Access BASE2017

Spezifika des ostdeutschen Wohnungsmarktes – Teil 1: Räumliche Unterschiede

Abstract

In diesem Beitrag werden räumliche Unterschiede in der Leerstandsentwicklung auf dem ostdeutschen Wohnungsmarkt dargestellt. Die Zensuserhebung des Jahres 2011 attestiert Ostdeutschland einen hohen Leerstand, welcher zukünftig weiter ansteigen wird. Der Leerstand ist jedoch regional sehr unterschiedlich verteilt. Aktuell existiert ein Preisdruck auf Wohnraum in vielen urbanen Räumen, vor allem in Berlin, während hohe Leerstandsquoten in peripher gelegenen Regionen für einen Werteverfall von Immobilien sorgen. Dadurch steht die Wohnraumpolitik vor höchst unterschiedlichen Herausforderungen: Während die Förderung des Neubaus von Wohnraum für weite Teile Deutschlands von untergeordneter Bedeutung sein wird, ist es wichtig, Lösungen für den zunehmenden Leerstand in Städten und Gemeinden mit stagnierender oder gar rückläufiger Bevölkerung zu entwickeln.

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