Open Access BASE2015

Von der R2P zur RwP: Schwellenländer und die Zukunft der Intervention

Abstract

Insbesondere seit der umstrittenen NATO-Intervention in Libyen im Jahr 2011 stehen sich westliche Staaten und Schwellenländer in der Frage nach Interventionen zum Schutz der Rechte von Individuen gegenüber. Während westliche Staaten militärische Gewalt häufig für ein probates Mittel erachten, betrachten Schwellenländer ein Nichtgreifen als eine entscheidende Garantie ihrer Autonomie und ziehen nicht-militärische Unterstützung vor. Im aktuellen Global Governance Spotlight führt Prof. Dr. Kai Michael Kenkel Gründe an, warum für die Legitimität und Wirksamkeit der Schutzverantwortung (R2P) die Unterstützung sowohl von Staaten aus dem globalen Norden als auch aus dem globalen Süden erforderlich ist und gibt Empfehlungen für eine Neubelebung der Debatte.

Themen

Sprachen

Deutsch

Verlag

Bonn: Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF)

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