Open Access BASE2018

Italien als Belastungsprobe für den Euroraum: Grenzen wirtschaftspolitischer Steuerung der EU-19

Abstract

Die Probleme Italiens, der drittgrößten Wirtschaft des Euroraums, unterstreichen, wie begrenzt der Einfluss ist, der sich mit den Steuerungsinstrumenten des Euroraums auf die Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten ausüben lässt. Daran werden auch die Richtungsentscheidungen nichts ändern, die im Juni 2018 in Meseberg und Brüssel getroffen wurden. Auf der Reformagenda spielt die Wirksamkeit des wichtigsten Instruments der Strukturreformen, des Europäischen Semesters, keine große Rolle. Die Reaktion des italienischen Staatsanleihenmarktes auf das Ende der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Zustand der öffentlichen Finanzen Italiens werden die Stabilität des Euroraums in den kommenden Monaten auf die Probe stellen.

Themen

Sprachen

Deutsch

Verlag

Berlin: Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

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