Buch(elektronisch)2017

Behinderte Anerkennung?: Interessenorganisationen von Menschen mit Behinderungen in Westdeutschland seit 1945

In: Disability History

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Abstract

Menschen mit Behinderungen waren nie ausschließlich Objekte von Sozialpolitik, Wissenschaft und Gesellschaft. Auch in der Bundesrepublik sind sie als selbstbestimmte Akteure zu begreifen: Sie schlossen sich in Interessenorganisationen zusammen und vertraten eigene Vorstellungen von Eingliederung und Integration. In Organisationen wie den Kriegsopferverbänden der Nachkriegszeit, den Elternvereinigungen der 1960er-Jahre - wie der Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind - sowie der Behindertenbewegung der 1970erund 1980er-Jahre prägten sie das gesellschaftliche Bild von Behinderung und sozialstaatliche Maßnahmen mit.

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