Aufsatz(elektronisch)Dezember 1984

FARM WOMEN IN EUROPE: THEIR NEED FOR OFF FARM EMPLOYMENT*

In: Sociologia ruralis, Band 24, Heft 3-4, S. 216-228

Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft

Abstract

AbstractThe working wife is becoming the norm in European society. For some, the need to find work outside the home is purely an economic one but for many women, it is suggested that paid employment also answers needs for company, recognition and status and enhances the woman's sense of independence and self worth. Farmers' wives are part of society and therefore exposed to its norms and sanctions. This paper argues that farm women will experience the same needs as other women for earnings, financial independence, association with others, status and self fulfilment but that remoteness, lack of suitable work for women in rural areas, needs of the farm business and sanctions against farmers' wives working elsewhere may deter them. The balance of motives may change from predominantly financial on small farms to predominantly social and personal on large farms. A review of the literature on off farm employment of farm women offers some support for these hypotheses.RésuméLe travail de la femme tend, en Europe, à devenir une norme socialc. Cette exigence de travail hors du foyer n'a, pour certains, qu'une signification économique, mais, pour beaucoup de femmes, il s'agit ?un besoin de sociabilityé, de reconnaissance sociale, ?indépendance et ?estime de soi. Les épouses ?agriculteurs sont égalcment soumises à cette norme. Ces femmes du milieu agricole partagent en effet les mêmes désirs de rémunération, ?indépendance matérielle, de relations sociales et ?accomplissement, mais le sous‐développement économique et la carence ?emplois adaptés dans les régions rurales, les exigences de ľexploitation et la réprobation àľégard des femmes qui ont un travail hors de la ferme peuvent les décourager. Ľauteur poursuit en montrant que les motivations sont davantage economiques dans les exploitations petites et davantage sociales ou personnelles dans les grandes. Enfin une lecture critique de la littérature consacrée au travail non agricolc des femmes ?agriculteurs permet de conforter ces hypothèses.KurzfassungDie erwerbstätige Ehefrau wird in europäischen Gescllschaften zur Norm. Für einige ist das Bedürfnis nach außerhäuslicher Arbeit rein ökonomischer Natur, für viele jedoch, so wird vermutet, ist die Erwerbstätigkeit durch das Bedürfnis nach Geselligkeit, Anerkennung und einem eigenen Status bestimmt und verstärkt das Unabhängigkeitsgefühl und Selbstwertge‐fühl der Frau. Frauen von Landwirten unterliegen als Mitglieder der Gesellschaft deren Normen und Sanktionen. In diesem Beitrag wird angenommen, daß Frauen von Landwirten dieselben Bedürfnisse nach eigenem Verdienst, finanzieller Unabhängigkeit und Zusammensein mit anderen, eigenem Status und Sclbstverwirklichung entwickeln werden, wie andere Frauen, aber daß Abgelegenheit, Mangel an gceigneten Arbeitsplätzen für Frauen in ländlichen Räumen, Anfordcrungen des landwirtschaftlichen Betriebes und Sanktionen gegenüber landwirtschaftlichen Ehcfrauen, die außcrbetricblich arbeiten gehen, sie davon abhalten werden. Das Gewicht der Motive verlagert sich wahrschcinlich von vorherrschend finanziellen bei kleinbäuerlichen Bctrieben zu vorherrschend sozialen und persönlichen bei Großbetrieben. Durch cine Auswertung der Literatur über außerbetriebliche Erwerbstätigkeit von Landwirtsfrauen werden diesc Hypothesen unterstützt.

Sprachen

Englisch

Verlag

Wiley

ISSN: 1467-9523

DOI

10.1111/j.1467-9523.1984.tb00645.x

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.