Aufsatz(elektronisch)30. April 2024

Regional energy transition governance for the co-transformation of sustainable energy infrastructure as a public service in rural areas; Regionale Energiewende-Governance zur Co-Transformation zukunftsfähiger Energieinfrastrukturen als Daseinsvorsorge im ländlichen Raum

In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 82, Heft 2, S. 127-142

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Abstract

Die dringende Transformation unseres Energiesystems hin zu einer nachhaltigen Infrastruktur der Daseinsvorsorge scheitert in der regionalen Umsetzung regelmäßig an raumbezogenen und gesellschaftlichen Anforderungen des ländlichen Raums. In diesem Beitrag werden am Beispiel eines transdisziplinären Projektes Dilemmata in der partizipativen Umsetzung der regionalen Energiewende identifiziert und Gelingensbedingungen einer raumsensiblen Energiewende-Governance formuliert. Wie mit dem entwickelten Governance-Ansatz zur "Co-Transformation" gezeigt wird, können kontextsensitive Partizipationsformen der Co-Regulierung, Co-Allokation und Co-Visionierung zur Verfahrens‑, Verteilungs- sowie Zukunftsgerechtigkeit und damit zur Akzeptabilität der regionalen Energiewende als Daseinsvorsorgeinfrastruktur im ländlichen Raum beitragen. Zentrale Maßnahmenfelder sind dabei ergebnisoffene und regional angepasste Formen der Mitwirkung durch die Co-Regulierung im Planungsprozess, Ansätze zur räumlichen Co-Allokation energiewendebezogener Belastungen und lokaler Mehrwerte sowie die Co-Visionierung regionaler Energiezukünfte und daraus abzuleitender regionaler Energievisionen.

Verlag

Oekom Publishers GmbH

ISSN: 1869-4179

DOI

10.14512/rur.1729

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