Aufsatz(elektronisch)26. Juni 2018

Zwischen Debatten-Allergie und Argumentations-Phobie: Ohne ergebnisoffene Diskurse wird die Politikverachtung noch wachsen und die Politik den Dauer-Krisen-Modus weiter verwalten

In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 1-2, S. 68-81

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Abstract

Zusammenfassung
Von dem kürzlich verstorbenen Thomas Leif erscheint im Nachdruck ein flammendes Plädoyer für die politische Debatte. In seinem typischen provokanten Stil illustriert Leif die verbreitete Argumentationsarmut und die Verweigerung zum Diskurs. Aufseiten des Publikums beklagt er politisches Desinteresse vor allem unter jungen Menschen. Politiker scheinen Diskursbereitschaft als schädlich für die Karriere zu betrachten. Die Medien betreiben eine Selbstbeschneidung ohne Aufklärungsanspruch. Als Lösung schlägt der Autor einen Diskurs vor, der ernsthaft um präzise Argumente bemüht ist.

Sprachen

Englisch

Verlag

Walter de Gruyter GmbH

ISSN: 2365-9890

DOI

10.1515/fjsb-2018-0009

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