Aufsatz(elektronisch)21. März 2023

Soziale Bewegungen und Selbstorganisation im Wohnungsbau: Erfahrungen und (Auf-)Forderungen aus Hamburg

In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 36, Heft 1, S. 49-62

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Abstract

Zusammenfassung
Bewegungen für Mieter*innenrechte und selbstverwaltetes Bauen erscheinen oft als Gegensatz. Im vorliegenden Text vertrete ich dagegen die These, dass es sich hierbei viel eher um sich ergänzende politische Kämpfe handelt: Selbstorganisierte Wohnungsbauvorhaben finden gerade dann günstige Gründungsbedingungen vor, wenn zeitgleich die etablierten Strukturen der Wohnungswirtschaft kritisiert und angegriffen werden. Gleichzeitig sind Projekte
von unten lebende Beispiele dafür, dass es sehr wohl auch anders geht und können weiteres Engagement inspirieren. Beispiele dafür finden sich insbesondere in der Genossenschaftsbewegung der 1920er und 1980er Jahre. Offen ist die Frage, inwieweit die Verbindung zwischen Mieter*innenorganisationen und selbstorganisiertem Wohnungsbau im Hamburg der Gegenwart intensiviert werden kann.

Sprachen

Englisch

Verlag

Walter de Gruyter GmbH

ISSN: 2365-9890

DOI

10.1515/fjsb-2023-0005

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