Aufsatz(elektronisch)4. November 2020

Dänemarks Vorbereitungen auf einen möglichen heißen Krieg im Kalten Krieg

In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 79, Heft 2, S. 434-460

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Abstract

Zusammenfassung
Während des Kalten Krieges existierte weithin ein stabiles Kriegsszenario im Ostseeraum. Vereinte westdeutsch-dänische Land-, Luft-, und Seestreitkräfte würden die Ostseeausgänge vor einem sowjetischen, polnischen, ostdeutschen Angriff verteidigen. Die Streitkräfte der sozialistischen Ostseestaaten würden auf der Kimbrischen Halbinsel vorstoßen sowie Landungskräfte gegen die dänischen Inseln einsetzen und damit die Flanken der Hauptoffensive in Zentraleuropa abdecken und die Sowjetische Ostseeflotte würde den Sprung in die Nordsee ermöglichen. Auf Basis genau dieser Annahme führten beide Seiten im Ost-West-Konflikt über Jahrzehnte ihre militärischen Übungen durch. Umso wichtiger gestalteten sich die Vorbereitungen, die bereits zu Friedenszeiten ergriffen werden konnten. Dieser Artikel fokussiert vor allem auf die westliche Seite und ihre Verteidigung des dänischen Raumes. Besondere Berücksichtigung finden dabei die folgenden Faktoren: Verstärkungen, Ausbau militärischer Strukturen, nachrichtendienstliche Tätigkeit, Kernwaffen und Zivilverteidigung.

Sprachen

Englisch

Verlag

Walter de Gruyter GmbH

ISSN: 2196-6850

DOI

10.1515/mgzs-2020-0070

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