Institutioneller Wandel im Werk von Götz Briefs
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 72-73, Heft 1, S. 62-84
Abstract
Zusammenfassung
Götz Briefs Konzept der Grenzmoral wird häufig zitiert, aber nur selten in einem umfassenden Kontext verwendet. Der folgende Beitrag legt dar, dass sich aus dem von Briefs dargestellten Prozess der Veränderung der Grenzmoral und der daraus resultierenden Bildung von Interessengruppen, Ansätze zu einer Theorie des institutionellen Wandels ergeben. Dabei erscheint Briefs kritische Betrachtung der institutionellen Entwicklung in den Industrienationen nicht nur von erstaunlicher Aktualität, sondern sein Werk bietet auch Anknüpfungspunkte zur modernen Theorie des institutionellen Wandels von Douglass C. North.
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