Nach dem Boom. Brüche und Kontinuitäten der Industriemoderne seit 1970
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 55, Heft 4, S. 559-581
Abstract
Vorspann
Mitte der siebziger Jahre, so der Tübinger Historiker Anselm Doering-Manteuffel, ging eine Epoche zu Ende, die späteren Analytikern als "Golden Age" erscheint. Was war das spezifisch Goldene daran? Und was folgte danach und wie läss es sich begrifflich fassen? Doering-Manteuffel plädiert für eine konsequente Historisierung der Zeit vor dem Epochenbruch, um den Wandel vom damals lange dominanten keynesianischen Gesellschaftsmodell zum sogenannten "neoliberalen" Modell aufschlüsseln zu können. Er erkennt darin das Problem eines neuen Forschungsansatzes.
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