Heidegger'sche existenzialen der geschichtlichkeit: ürschprunglichkeit oder konstruktion?
In: Filozofija i društvo, Band 18, Heft 1, S. 49-86
Abstract
(nemacki) Von Heideggers Standpunkt aus wirkte der Mechanismus der Idee von der einheitlichen Geschichte der Menschheit trotz der proklamierten emanzipatorischen Absichten als Bef?rw?rter in der Nivelierung des eigentlichen Daseins, und damit diente er eher seiner Versklavung als seiner Befreiung. Heideggers Abhandlung ?ber die Geschichtlichkeit beruht auf der Ablehnung des Begriffs der Geschichte, beziehungsweise Hegels Begriffs der Weltgeschichte. Die Rechtfertigung dieser Korrektur wurde in unverzichtbarer Opposition zwischen der Erkentnnis der Geschichte und der Befragung des geschichtlichen Seins gefunden, wessen eigene Struktur in der egsistentiell-zeitlichen M?glichkeit des Geschehens liegt. In der Behauptung, dass das urspr?ngliche Verst?ndnis keine allgemeine Kentnnis f?r alle darbieten kann, ?ffnet sich die ganze Problematik der Heideggers Position. Sie beruht n?hmlich auf der These, dass die Welt der ?ffentlichkeit keine Rationalit?t bietet und das Dasein im Bezug auf die ?ffentlichkeit hat nichts, worauf es sich st?tzen k?nnte.
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