Aufsatz(elektronisch)2006

Historicity: Heidegger's rejection of world history

In: Zbornik Matice Srpske za društvene nauke: Proceedings for social sciences, Heft 120, S. 147-173

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Abstract

(nemacki) Heideggers Abhandlung ?ber die Geschichtlichkeit beruht auf der Ablehnung des Begriffs der Geschichte, beziehungsweise Hegels Begriffs der Weltgeschichte. Die Rechtfertigung dieser Korrektur wurde in unverzichtbarer Opposition zwischen der Erkentnnis der Geschichte und der Befragung des geschichtlichen Seins gefunden, wessen eigene Struktur in der egsistentiell-zeitlichen M?glichkeit des Geschehens liegt. Die Voraussetzungen dieser Rechtfertigung verlegen sich auf zwei Richtungen. Die erste bezieht sich auf die Destruktion der ontologischen Gleichberechtigung der Geschichte und Zeit, die im Standpunkt ausgesagt wurde, dass das Dasein nicht zeitlich sei, weil es in der Geschichte zentriert wurde, sondern es sei geschichtlich, weil der Grund seines Seins zeitlich ist. Die zweite Richtung der Rechtfertigung hat als Ziel die Absurdit?t des traditionellen Nachdenkens ?ber die Geschichte zu zeigen, das auf den unakzeptablen Modalit?ten der Ineinandersetzung der Gegenwart und der Vergangenheit beruhte, aus denen die Zukunft ausgeschlossen bleibt, oder nimmt das Stigma des Planens an beziehungweise der unauthentischen Antitipation. Nach Heideggers Meinung sind die Differenzen zwischen der geerbten Bestimmungen der Geschichte tats?chlich fiktiv und philosophisch irrelevant, da in ihrem Hintergrund dieselbe Uneigentlichkeit der linearen Zeitfolge liegt, welche die Zeitlichkeit des Daseins ignoriert, und auf diese Art und Weise den Zugang zum Deisen angemessene Artikulation des geschichtlichen Seins blockiert. Der Aufsatz thematisiert die innere Grenzen solchen Standpunkt.

Sprachen

Englisch

Verlag

National Library of Serbia

ISSN: 2406-0836

DOI

10.2298/zmsdn0620147p

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