Aufsatz(elektronisch)20. Oktober 2022

Anastasia: Nährboden für rechte Ideologie

In: ZRex – Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung, Band 2, Heft 2-2022, S. 313-327

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Abstract

Allianzen durch die Verbindung von Esoterik, Verschwörungsmythen und Rechtsextremismus, haben Konjunktur. Die sogenannte Anastasia-Bewegung ist ein solches Querfront-Phänomen. Verbindungen bestehen unter anderem durch unterschiedliche Verschwörungsmythen. Bislang war die Marginalisierung der Primärquellenanalyse im Forschungsbereich Anastasia auffällig. Daher wird im vorliegenden Auszug der Schwerpunkt auf dem Primärquellenstudium der deutschen Übersetzungen der Anastasia-Buchreihe liegen, um die Anschlussfähigkeit der Anastasia-Lehre an rechtsradikale Ideologeme, Strukturen und Netzwerke anhand der wichtigsten Bausteine zu untersuchen. Fokus des Artikels ist die analytische Auseinandersetzung mit der Anastasia-Lehre, welche Antigenderismus, Ethnopluralismus, Verschwörungsmythen und Antisemitismus beinhaltet. Die Bestandteile sind in ein übergeordnetes antisemitisches Verschwörungsnarrativ eingebettet.

Verlag

Verlag Barbara Budrich GmbH

ISSN: 2701-9632

DOI

10.3224/zrex.v2i2.08

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