Kein Ende des grünen Kolonialismus:: Der Europäische Green Deal reproduziert die Abhängigkeiten von Afrika
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 51, Heft 202, S. 141-148
Abstract
Europa macht sich auf den Weg in einen europäischen grünen Deal (EGD) und setzt neue Maßstäbe für ein grünes Wirtschaftsparadigma. Allerdings gibt es innerhalb des EGD Aspekte, die sich nicht alleine in Europa bearbeiten lassen. Der Beitrag diskutiert die Ansätze der EU-Afrika Strategie innerhalb des EGD auf den Feldern Wasserstoff und Biodiversität. Es zeigt sich, dass das bestehende asymmetrische Verhältnis zwischen Afrika und der EU manifestiert wird, und es schwer wird afrikanische Ideen einer sozial-ökologischen Transformation einzubringen.
Verlag
Vereinigung zur Kritik der politischen Okonomie e.V.
ISSN: 2700-0311
DOI
Problem melden