Aufsatz(elektronisch)2023

True Crime – wahre Fiktion und legitime Unterhaltung? Medienethische Überlegungen zu einem Genre und dessen realen Folgen

In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 56, Heft 3, S. 308-323

Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft

Abstract

Der Beitrag untersucht True Crime aus medienethischer Perspektive. Dabei geht es um die Besonderheit des Themas Tod und Sterben für die Gesellschaft sowie um verschiedene Medien und Formate und individuelle Nutzungsmotive. Berücksichtigung erhalten Kinder und Jugendliche als besonders verletzliche Gruppe. Plädiert wird für die Wichtigkeit einer Differenzierung innerhalb des Genres sowie die Berücksichtigung von Potenzialen als auch Risiken. Zentrale These ist, dass True Crime wichtig für Information, Unterhaltung und Sicherheit sein kann, dass sich aber wegen der realen Folgen Spannungsfelder der Menschenwürde und für Persönlichkeitsrechte ergeben.

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.