Von Tool-Naivitäten zum aufgeklärten Verwaltungshandwerk
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 29, Heft 3, S. 116-124
Abstract
Insbesondere Reform- und Digitalisierungstools in der Verwaltung tendieren dazu, entweder verabsolutiert oder ignoriert zu werden. Tools sind Fluch und Segen zugleich, können nur die ihr zugedachte Wirkung entfalten, wenn weitere (Kontext-)Bedingungen erfüllt sind. In diesem Artikel wird aufgezeigt, wie unterschiedliche Tools auf der Vollzugsebene wirken, welche Gestaltungs- und Management-Anforderungen erfüllt sein müssen, um Tools nicht zu bürokratisieren und damit wirkungslos werden zu lassen. Im Kern braucht es einen strategisch angelegten und reflektiven Tooleinsatz, der Lernen, Arbeiten und Weiterentwicklung der Organisation zusammenbringt.
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