Aufsatz(elektronisch)29. Juni 2018

Zum Konnektorengebrauch in der gesprochenen Wissenschaftssprache Deutsch durch fortgeschrittene Lerner/innen

In: Moderna språk, Band 112, Heft 1, S. 84-105

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Abstract

Der internationale wissenschaftliche Diskurs ist heute stärker denn je durch akademischeMobilität geprägt. Das Gelingen der internationalen Wissenschaftskommunikation hängtdabei essentiell vom angemessenen Wissenschaftshandeln im akademischen Kontext desZielsprachenlandes ab und setzt die Herausbildung einer wissenschaftssprachlichenHandlungskompetenz in der jeweiligen Zielsprache – insbesondere im Mündlichen – voraus.Als eine wesentliche Teilkomponente der mündlichen Sprechhandlungskompetenz wird dieTextkompetenz erachtet. Diese wurde bisher allerdings keiner systematischen empirischfundierten Beschreibung unterzogen, die eine gezielte fremdsprachliche Förderungermöglichen könnte.Der vorliegende Beitrag widmet sich aus fremdsprachendidaktischer Perspektive einemzentralen Teilaspekt der Textkompetenz – dem Gebrauch von Konnektoren zur Herstellungvon Textkohäsion – in der gesprochenen Wissenschaftssprache Deutsch und stellt einempirisches Untersuchungsdesign zur Aufdeckung von Lernschwierigkeiten beimKonnektorengebrauch fortgeschrittener Lerner/innen vor. Dieses ermöglicht erstmaligumfassende empirische Einblicke in die Verwendungspräferenzen der Konnektoren in dermündlichen Wissenschaftskommunikation bei L2-Sprecher/inne/n im Kontrast zumuttersprachlichen Sprachproduktionen.

Verlag

Tidskriften Moderna Språk

ISSN: 2000-3560

DOI

10.58221/mosp.v112i1.7696

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