Buch(elektronisch)2016

Die Wasserversorgung von Mensch und Natur als Herausforderung des Völkerrechts

In: Schriften zum Völkerrecht, 216

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Abstract

Erhaltung und Schutz des Süßwassers gehören zu den drängenden Problemen der internationalen Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Autorin mit den bislang auf völkerrechtlicher Ebene praktizierten Handlungsoptionen und untersucht, ob sich diese bewährt haben. Hierbei beantwortet sie Rechtsfragen und zeigt Regelungsbedarf auf, indem sie auf internationaler und regionaler Ebene die für die Wasserversorgung einschlägigen Menschenrechte und objektivrechtlichen Regelungsansätze sowie die divergierenden zwischen- und innerstaatlichen Interessen an den Fallbeispielen Nil und La Plata analysiert, um daraus allgemeingültige Kooperationschancen abzuleiten. Solche Chancen sieht die Autorin in einem regional begrenzten, kombinierenden Ansatz. »The Supply of Water for Mankind and Nature as a Challenge in International Law« The preservation and protection of freshwater constitute pressing problems for the international community. In view of this, this work assesses possible actions in international law which have been put into practice so far and examines whether they have proved their utility in addressing these problems. In doing so, the relevant human rights documents and other international treaties are scrutinized, as well as divergent interstate and domestic interests, in order to suggest universally valid opportunities for cooperation. Erhaltung und Schutz des Süßwassers gehören zu den drängenden Problemen der internationalen Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Autorin mit den bislang praktizierten völkerrechtlichen Handlungsoptionen und untersucht, ob sich diese bewährt haben. Hierzu analysiert sie die für die Wasserversorgung einschlägigen Menschenrechte und objektivrechtlichen Regelungsansätze sowie die divergierenden zwischen- und innerstaatlichen Interessen, um daraus allgemeingültige Kooperationschancen abzuleiten. Jelena Karbach studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Mannheim und Trier sowie an der University of East London. Sie war Kollegiatin des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Graduiertenkollegs »Verbesserung von Normsetzung und Normanwendung im integrierten Umweltschutz durch rechts- und naturwissenschaftliche Kooperation« am Institut für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier. Derzeit absolviert sie den juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Kammergerichts.

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