Unwissen und Missverständnisse im vormodernen Friedensprozess
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte - Band 094
Abstract
Hauptbeschreibung Die Verhandlungen um Frieden glichen im Europa der Frühen Neuzeit dem Aushandeln eines Geschäfts, das von Akteuren, spezifischen Umständen aber auch Zufällen beeinflusst wurde. Daher war die Gefahr missverständlicher Übersetzungs- und Deutungsoptionen fester Bestandteil von Friedensverhandlungen. Auch die "Ignoranz" spielte in der Politik und Jurisprudenz der Frühen Neuzeit eine wichtige Rolle. Häufig wurde Unwissen vorgetäuscht, um argumentative, politische und juristische Vorteile zu erlangen. In diesem Band versammeln sich Frühneuzeit-, Ideen-, Friedens-, Rechts.
Verfügbarkeit
Themen
Sprachen
Englisch
Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN
9783647101279, 3647101273, 9783525101278, 3525101279
Seiten
269
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