Aufsatz(elektronisch) Forschungsstelle Osteuropa5. Februar 2019

"Grüner Konservatismus"? Über die polnische Klima- und Energiepolitik

In: Polen-Analysen, Heft 230, S. 2-7

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Abstract

Zu dem Zeitpunkt, als Deutschland sein letztes Steinkohlebergwerk in Bottrop schloss, entwickelte die polnische Regierung einen Plan, auf welche (neue) Weise der Kohlesektor zu bezuschussen sei. Diese Gegenüberstellung spitzt den Unterschied zwischen der polnischen und der deutschen Herangehensweise an die Klima- und Energiepolitik zu. Die Jahreswende 2018/19 ist aus mehreren Gründen ein guter Zeitpunkt, um einige wichtige Aspekte der aktuellen polnischen Klima- und Energiepolitik zu beleuchten. Im Dezember 2018 fand in Kattowitz (Katowice) die Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP24) statt, die polnische Regierung beriet eine weitere energiepolitische Strategie für Polen und, ebenfalls Ende 2018, fand eine politische Debatte über einen raschen legislativen Weg statt, eine Strompreiserhöhung für das Jahr 2019 zu umgehen. Diese drei Ereignisse veranschaulichen die wichtigsten Probleme und Herausforderungen Polens in der Klima- und Energiepolitik.

Verlag

Forschungsstelle Osteuropa

ISSN: 1863-9712

DOI

10.31205/PA.230.01

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