Befragungen kurz vor sowie einer weiteren nach der vorgezogenen Bundestagswahl 1983.
Themen: 1.) In allen drei Wellen wurden folgende Fragen wiederholt gestellt: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage sowie der erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik; politisches Interesse; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1980; Parteiidentifikation; Parteipräferenz (Rangordnungs-, Listen- und Stimmzettelverfahren); Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU, FDP, die Grünen sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker im Bundestag und in der Regierung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Beurteilung des politischen Systems und der gegenwärtigen Bundesregierung als gerecht und fair sowie als Schützer grundlegender Freiheiten der Bürger.
2.) In den einzelnen drei Wellen wurden darüber hinaus folgende Fragen gestellt:
a) In der ersten Welle: Wahlabsicht und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Einstellung zu einer BafögKürzung; Beurteilung der Friedensbewegung und eigene Teilnahmebereitschaft an Demonstrationen; Bewertung der Führungspersönlichkeiten in der Bundesrepublik; Notwendigkeit einer neuen Partei für die Interessenvertretung des Befragten; Einstellung zum Einzug bzw. Verbleib der FDP und der Grünen im Bundestag; Einstellung zur Einmischung des Staats in das Leben seiner Bürger; Einstellung zum politischen Einfluß der Kirchen und Gewerkschaften; Erwartung einer vorgezogenen Bundestagswahl im März 1983; präferierte Regierungskoalition nach der Wahl; Mitgliedschaften; Religiosität; Charakterisierung des Wohnumfelds nach Berufsgruppen.
b) In der zweiten Welle: Sicherheit und Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; 1980 gewählte Partei und Kandidaten; Zufriedenheit mit dem Spitzenkandidaten der präferierten Partei; gute und schlechte Seiten der Parteien; nicht wählbare Partei; Arbeitslosigkeit im eigenen Familienkreis; präferierte Regierungskoalition nach der Wahl; erwarteter Wahlausgang; präferierter Bundeskanzler; Wohnstatus des Befragten; erwartete Mieterhöhung im laufenden Jahr; Berechtigung von Mietpreiserhöhungen zur Wohnraumbeschaffung.
c) In der dritten Welle: Eigenes Wahlverhalten bei der Bundestagswahl; Wahl im Wahllokal oder Briefwahl; Wahlverhaltensänderung im Falle der Kenntnis des Wahlausgangs; Beurteilung des Wahlausgangs; präferierte Regierungskoalition; Beurteilung der Wahlkampffernsehdiskussion der Spitzenkandidaten; Beurteilung des Wahlkampfs allgemein; Einschätzung der aktivsten Wahlkämpfer; Einstellung zur Friedensbewegung und Bereitschaft zu einer Demonstrationsteilnahme; perzipierter Standpunkt der im Bundestag vertretenen Parteien zu den wichtigsten Issues; derzeit wichtigste persönliche Probleme; erwartete Hilfe von Familie bzw. Staat und Behörden bei der Problemlösung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft.","about":["Wahlen","Politisches Verhalten und politische Einstellungen","Regierung, politische Systeme, Parteien und Organisationen","Elections","Political behaviour and attitudes","Government, political systems and organisations","Deutschland","Germany"],"author":[{"@type":"Organization","name":"Gibowski, Wolfgang G."},{"@type":"Organization","name":"Roth, Dieter"},{"@type":"Organization","name":"Berger, Manfred"},{"@type":"Organization","name":"Forschungsgruppe Wahlen, Mannheim"}],"identifier":"https://doi.org/10.4232/1.11458","sameAs":"https://doi.org/10.4232/1.11458","url":"https://doi.org/10.4232/1.11458","datePublished":"2012"}]}
Beurteilung von Parteien und Politikern durch ein Panel in zwei Befragungen kurz vor sowie einer weiteren nach der vorgezogenen Bundestagswahl 1983.
Themen: 1.) In allen drei Wellen wurden folgende Fragen wiederholt gestellt: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage sowie der erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik; politisches Interesse; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1980; Parteiidentifikation; Parteipräferenz (Rangordnungs-, Listen- und Stimmzettelverfahren); Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU, FDP, die Grünen sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker im Bundestag und in der Regierung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Beurteilung des politischen Systems und der gegenwärtigen Bundesregierung als gerecht und fair sowie als Schützer grundlegender Freiheiten der Bürger.
2.) In den einzelnen drei Wellen wurden darüber hinaus folgende Fragen gestellt:
a) In der ersten Welle: Wahlabsicht und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Einstellung zu einer BafögKürzung; Beurteilung der Friedensbewegung und eigene Teilnahmebereitschaft an Demonstrationen; Bewertung der Führungspersönlichkeiten in der Bundesrepublik; Notwendigkeit einer neuen Partei für die Interessenvertretung des Befragten; Einstellung zum Einzug bzw. Verbleib der FDP und der Grünen im Bundestag; Einstellung zur Einmischung des Staats in das Leben seiner Bürger; Einstellung zum politischen Einfluß der Kirchen und Gewerkschaften; Erwartung einer vorgezogenen Bundestagswahl im März 1983; präferierte Regierungskoalition nach der Wahl; Mitgliedschaften; Religiosität; Charakterisierung des Wohnumfelds nach Berufsgruppen.
b) In der zweiten Welle: Sicherheit und Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; 1980 gewählte Partei und Kandidaten; Zufriedenheit mit dem Spitzenkandidaten der präferierten Partei; gute und schlechte Seiten der Parteien; nicht wählbare Partei; Arbeitslosigkeit im eigenen Familienkreis; präferierte Regierungskoalition nach der Wahl; erwarteter Wahlausgang; präferierter Bundeskanzler; Wohnstatus des Befragten; erwartete Mieterhöhung im laufenden Jahr; Berechtigung von Mietpreiserhöhungen zur Wohnraumbeschaffung.
c) In der dritten Welle: Eigenes Wahlverhalten bei der Bundestagswahl; Wahl im Wahllokal oder Briefwahl; Wahlverhaltensänderung im Falle der Kenntnis des Wahlausgangs; Beurteilung des Wahlausgangs; präferierte Regierungskoalition; Beurteilung der Wahlkampffernsehdiskussion der Spitzenkandidaten; Beurteilung des Wahlkampfs allgemein; Einschätzung der aktivsten Wahlkämpfer; Einstellung zur Friedensbewegung und Bereitschaft zu einer Demonstrationsteilnahme; perzipierter Standpunkt der im Bundestag vertretenen Parteien zu den wichtigsten Issues; derzeit wichtigste persönliche Probleme; erwartete Hilfe von Familie bzw. Staat und Behörden bei der Problemlösung.