Dataset GESIS1985

Nichteheliche Lebensgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland

Abstract

Die familiäre Situation in nichtehelichen Lebensgemeinschaften.

Themen: Angemessene Vertretung eigener Interessen im Staat; eigene
Interessen, die nicht vertreten werden; Bedeutung der Religion und
Religiosität; häufigster Freizeitpartner; Dauer der derzeitigen
Partnerbeziehung; Zeitraum des Kennenlernens vor Beginn der engeren
Partnerbeziehung; Gründe für Nichtheirat; grundsätzliche Ablehnung der
Ehe; Vorstellungen über die Lebensform im Alter; Heiratsabsicht und
voraussichtlicher Zeitpunkt; allgemeine Voraussetzungen und spezielle
Gründe für eine spätere Heirat; Regelung der finanziellen Verhältnisse
zwischen den Partnern; allgemeine Beurteilung der Partnerbeziehung
(Skalometer); Probleme und Schwierigkeiten in der Partnerbeziehung;
potentieller Trennungsgrund; getroffene Vereinbarungen für den Fall
einer Trennung; Testament; Regelungen für gemeinsame Anschaffungen;
Einflussfaktoren für eine gute Partnerbeziehung; allgemeine Beurteilung
von Ehen wie auch von unehelichen Partnerbeziehungen im eigenen
Bekanntenkreis; Bindungsstärke bei früheren Partnerschaften und
gegebenenfalls Probleme bei der Trennung; allgemeine wie auch
persönliche Vor- und Nachteile einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft
und einer Heirat; Unterhaltszahlungen und größere finanzielle
Verpflichtungen; Angaben über gemeinsame größere Anschaffungen und
Sparguthaben; Verpflichtungsgefühl der beiden Partner untereinander bei
angenommenen finanziellen Schwierigkeiten; Kinder aus eigenen früheren
Partnerschaftsbeziehungen sowie aus Beziehungen des Partners; Wohnort
und Verhältnis zu diesen Kindern; gemeinsame Kinder aus derzeitiger
Partnerbeziehung; Nachteile durch das alleinige Sorgerecht der Mutter
bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften; Kinderwunsch; ideale
Kinderzahl; praktizierte Methode der Empfängnisverhütung; persönliche
Bedeutung einer unerwarteten Schwangerschaft und vermutete Bedeutung für
den Partner; innerfamiliäre Aufteilung der Entscheidungskompetenzen.

An Männer wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Bereitschaft, das
Sorgerecht für gemeinsame Kinder zu übernehmen; Wohnen bei den Eltern,
beim Partner oder in einer Wohngemeinschaft; allmähliches oder
sofortiges Zusammenziehen mit dem Partner; ausgewählte Partnerwohnung;
Besitz zusätzlicher Unterkunftsmöglichkeiten neben dem gemeinsamen
Haushalt; Mietvertrag von Partner oder Befragten unterzeichnet;
Schwierigkeiten mit Vermietern, Nachbarn, Eltern oder im Beruf; größte
Unannehmlichkeit durch nichteheliches Zusammenleben; Aufgabenverteilung
im Haushalt.

An Frauen wurde noch folgende Frage gestellt: Interesse an der
Übernahme des Sorgerechts für gemeinsame Kinder durch den derzeitigen
Partner.

Demographie: Alter; Alter des Partner; Geschlecht; Familienstand;
Familienstand des Partners; Konfession; Kirchgangshäufigkeit;
Schulbildung; Schulbildung des Partners; Beruf des Partners;
Berufstätigkeit des Partners; Einkommen; Einkommen des Partners;
Haushaltsgröße; Ortsgröße; Bundesland; Postleitzahl; Größe des Ortes, in
dem die Jugend verbracht wurde.

Interviewerrating: Datum des Interviews.

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