Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche (Skalometer); Einschätzung des eigenen Informationsstands zu Liebe, Partnerschaft, Sexualität, Schwangerschaft, Verhütung, Abtreibung, AIDS-Prävention und Leben mit eigenen Kindern (Skalometer); Informationsquellen über Schwangerschaft; Bedeutung ausgewählter Bereiche einer Partnerschaft (Skalometer); Kenntnistest: Höchste Empfängniswahrscheinlichkeit bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr; eigener Informationsstatus bezüglich Antibabypille, Kondomen, Diaphragma, Verhütungszäpfchen, Temperaturmethode, Spirale und \"Aufpassen\"; bereits benutzte und überwiegend verwendete Verhütungsmethode; Wechsel der überwiegend angewendeten Verhütungsmethode im letzten Jahr; Gründe für den Wechsel; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille durch die Krankenkasse bis zum 20. Lebensjahr und Quelle dieser Information; Einstellung zur Finanzierung von Kondomen durch die Krankenkasse.
Selbstausfüller: sexuelle Ausrichtung; derzeitige Beziehungsform; Dauer der derzeitigen Beziehung; Alter des derzeitigen Partners; Alter beim ersten Geschlechtsverkehr; Anzahl der Personen mit denen der Befragte insgesamt sowie in den letzten 12 Monaten Geschlechtsverkehr hatte; Nutzung von Kondomen und der Antibabypille; Probleme beim Gebrauch von Kondomen und der Antibabypille; Schwangerschaft; Schwangerschaft trotz Verhütung und Verhütungsmethode; Inanspruchnahme der Finanzierung der Antibabypille durch die Krankenkasse; Verhütungsmethode vor der Finanzierungsregelung durch die Krankenkasse; Geschlechtsverkehr ohne Verhütung in den letzten 12 Monaten; Entscheidung bei angenommener Schwangerschaft: das Kind zu bekommen oder nicht; Gründe für die Verhütung mit der Antibabypille; Auswirkungen der Antibabypille auf das Alltagsleben (weniger Menstruationsprobleme, sexuelle Spontaneität, medizinische Nebenwirkungen); Wahrscheinlichkeit für die Nutzung der Antibabypille (Skalometer); Einstellung zur Antibabypille; Einstellung der Bezugspersonen des Befragten zur Antibabypille; Einschätzung der Anwendungsschwierigkeiten der Antibabypille; Wahrscheinlichkeit der richtigen Anwendung der Antibabypille; Umstände, die den Gebrauch der Antibabypille erschweren (Kosten, Vergesslichkeit, medizinische Nebenwirkungen); Bedeutung von Kondomen in Bezug auf Schwangerschaftsverhütung und der Vermeidung einer Ansteckung mit AIDS; Wahrscheinlichkeit der Nutzung von Kondomen; Einschätzung der Wirksamkeit von Kondomen bei der Schwangerschaftsverhütung; Einstellung der Bezugspersonen des Befragten zur Nutzung von Kondomen; Einschätzung der Anwendungsschwierigkeiten von Kondomen; Wahrscheinlichkeit der richtigen Anwendung von Kondomen; Umstände, die den Gebrauch von Kondomen erschweren (Erhältlichkeit, unkooperativer Partner, Ungeschicklichkeit); Ansichten des Partners, des Arztes, der Eltern und der besten Freunde in Bezug auf die Verhütungsmethoden Antibabypille und Kondom; Bereitschaft, diesen Ansichten zu folgen.
Mündliche Befragung: Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch (Skala); Selbsteinschätzung des Informationsgrades über die Änderungen des Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz; Beurteilung der Gesetzesänderungen (Skala); präferiertes Verhütungsmittel in ausgewählten Situationen (Skala); Kenntnis über die Diskussion um Nebenwirkungen der Antibabypille; Reaktion auf diese Diskussion; Wunsch nach Aufklärung über die gesundheitlichen Risiken der Antibabypille.
Nachbefragung: Fester Partner; Koituserfahrung und Partnerzahl seit der ersten Befragung; Kondomnutzung und Nutzung der Antibabypille; Einstellung zur Anwendung der Antibabypille sowie von Kondomen; vermutete Einstellung der Bezugspersonen dazu; Einschätzung der Anwendungsschwierigkeiten, der Anwendungsfähigkeit und der Nutzungsabsicht von Kondomen und Antibabypille.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit einer dritten Person; Bereitschaft, an einer zweiten Befragung teilzunehmen; Gemeindekennziffer; Interviewdauer.","about":["Reproduktionsmedizin","Reproductive health","Deutschland","Germany"],"author":[{"@type":"Organization","name":"Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln"},{"@type":"Organization","name":"Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln"}],"identifier":"https://doi.org/10.4232/1.3266","sameAs":"https://doi.org/10.4232/1.3266","url":"https://doi.org/10.4232/1.3266","datePublished":"1999"}]}
ForschungsdatenGESIS1999
Sexual- und Verhütungsverhalten 16- bis 24jähriger Jugendlicher und junger Erwachsener 1996
Wissen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft bei Jugendlichen.
Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche (Skalometer); Einschätzung des eigenen Informationsstands zu Liebe, Partnerschaft, Sexualität, Schwangerschaft, Verhütung, Abtreibung, AIDS-Prävention und Leben mit eigenen Kindern (Skalometer); Informationsquellen über Schwangerschaft; Bedeutung ausgewählter Bereiche einer Partnerschaft (Skalometer); Kenntnistest: Höchste Empfängniswahrscheinlichkeit bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr; eigener Informationsstatus bezüglich Antibabypille, Kondomen, Diaphragma, Verhütungszäpfchen, Temperaturmethode, Spirale und "Aufpassen"; bereits benutzte und überwiegend verwendete Verhütungsmethode; Wechsel der überwiegend angewendeten Verhütungsmethode im letzten Jahr; Gründe für den Wechsel; Kenntnis der Finanzierung der Antibabypille durch die Krankenkasse bis zum 20. Lebensjahr und Quelle dieser Information; Einstellung zur Finanzierung von Kondomen durch die Krankenkasse.
Selbstausfüller: sexuelle Ausrichtung; derzeitige Beziehungsform; Dauer der derzeitigen Beziehung; Alter des derzeitigen Partners; Alter beim ersten Geschlechtsverkehr; Anzahl der Personen mit denen der Befragte insgesamt sowie in den letzten 12 Monaten Geschlechtsverkehr hatte; Nutzung von Kondomen und der Antibabypille; Probleme beim Gebrauch von Kondomen und der Antibabypille; Schwangerschaft; Schwangerschaft trotz Verhütung und Verhütungsmethode; Inanspruchnahme der Finanzierung der Antibabypille durch die Krankenkasse; Verhütungsmethode vor der Finanzierungsregelung durch die Krankenkasse; Geschlechtsverkehr ohne Verhütung in den letzten 12 Monaten; Entscheidung bei angenommener Schwangerschaft: das Kind zu bekommen oder nicht; Gründe für die Verhütung mit der Antibabypille; Auswirkungen der Antibabypille auf das Alltagsleben (weniger Menstruationsprobleme, sexuelle Spontaneität, medizinische Nebenwirkungen); Wahrscheinlichkeit für die Nutzung der Antibabypille (Skalometer); Einstellung zur Antibabypille; Einstellung der Bezugspersonen des Befragten zur Antibabypille; Einschätzung der Anwendungsschwierigkeiten der Antibabypille; Wahrscheinlichkeit der richtigen Anwendung der Antibabypille; Umstände, die den Gebrauch der Antibabypille erschweren (Kosten, Vergesslichkeit, medizinische Nebenwirkungen); Bedeutung von Kondomen in Bezug auf Schwangerschaftsverhütung und der Vermeidung einer Ansteckung mit AIDS; Wahrscheinlichkeit der Nutzung von Kondomen; Einschätzung der Wirksamkeit von Kondomen bei der Schwangerschaftsverhütung; Einstellung der Bezugspersonen des Befragten zur Nutzung von Kondomen; Einschätzung der Anwendungsschwierigkeiten von Kondomen; Wahrscheinlichkeit der richtigen Anwendung von Kondomen; Umstände, die den Gebrauch von Kondomen erschweren (Erhältlichkeit, unkooperativer Partner, Ungeschicklichkeit); Ansichten des Partners, des Arztes, der Eltern und der besten Freunde in Bezug auf die Verhütungsmethoden Antibabypille und Kondom; Bereitschaft, diesen Ansichten zu folgen.
Mündliche Befragung: Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch (Skala); Selbsteinschätzung des Informationsgrades über die Änderungen des Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz; Beurteilung der Gesetzesänderungen (Skala); präferiertes Verhütungsmittel in ausgewählten Situationen (Skala); Kenntnis über die Diskussion um Nebenwirkungen der Antibabypille; Reaktion auf diese Diskussion; Wunsch nach Aufklärung über die gesundheitlichen Risiken der Antibabypille.
Nachbefragung: Fester Partner; Koituserfahrung und Partnerzahl seit der ersten Befragung; Kondomnutzung und Nutzung der Antibabypille; Einstellung zur Anwendung der Antibabypille sowie von Kondomen; vermutete Einstellung der Bezugspersonen dazu; Einschätzung der Anwendungsschwierigkeiten, der Anwendungsfähigkeit und der Nutzungsabsicht von Kondomen und Antibabypille.
Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit einer dritten Person; Bereitschaft, an einer zweiten Befragung teilzunehmen; Gemeindekennziffer; Interviewdauer.