Dataset GESIS2012

Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland (Panel 1994-2002)

Abstract

Politische Einstellungen, politische Partizipation im vereinten
Deutschland. Zusammengefasster Datensatz einer sechswelligen Erhebung
mit Panelkomponente und für Ost und West getrennten Samples.

Themen: In einer Studie oder maximal in allen sechs Studien wurde
gefragt: Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage sowie
der allgemeinen Wirtschaftslage im Vorjahr und im zukünftigen Jahr;
Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; Sicherheit der eigenen
Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Art der
Stimmabgabe; eigene Wechselwählerschaft; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage, Erststimme und Zweitstimme); Zeitpunkt und Sicherheit
der eigenen Wahlentscheidung; Gründe für Wahlabsicht und Nichtwahl;
Einschätzung der eigenen aktuellen Wirtschaftslage sowie der eigenen
Wirtschaftslage im Vorjahr und im zukünftigen Jahr; Unzufriedenheit mit
den Parteien; Koalitionspräferenz; Einstellung zu Parteien (Skala:
Staat als Selbstbedienungsladen, Ehrlichkeit der Politiker,
Machtstreben, erkennbare Unterschiede der Parteien, Einfluss auf die
Gesellschaft, Berufspolitikertum, Korruption usw.); wichtigste Probleme
in der BRD; Gefühl politischer Wirksamkeit; Einschätzung von
Politikern als kompliziert und eigene Fähigkeit zu einer aktiven Rolle
in der Politik; öffentliche Sicherheit und Demonstrationsrecht;
Abgeordnetenkontakt zur Bevölkerung; Recht, für seine Meinung
einzutreten; Wichtigkeit einer politischen Opposition; Verständnis
politischer Fragen; empfundene Pflicht zur Wahlbeteiligung;
Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, SPD, F.D.P., Bündnis
90/Grüne, Republikaner und PDS; Postmaterialismus;
Institutionenvertrauen (Bundestag, Bundesverfassungsgericht,
Bundesregierung, Gerichte, Polizei, Verwaltung, Kirchen, Parteien,
Bundeswehr, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und
Umweltschutzgruppen); Kanzlerpräferenz; Beteiligungsbereitschaft an
ausgewählten Formen politischer Partizipation mit und ohne
Gewaltanwendung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Vertretung der eigenen Interessen durch Gewerkschaften, Wirtschafts-
und Arbeitgeberverbände, Umweltschutzgruppen, evangelische und
katholische Kirche; wichtigste Interessengruppe für den Befragten;
Einschätzung der Parteinähe dieser Interessengruppen; Häufigkeit der
Lektüre des politischen Teils in der Zeitung und Verfolgen von
politischen Sendungen im Fernsehen; Gerechtigkeit der
Gesellschaftsordnung; persönliche Benachteiligung in der Gesellschaft;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Anzahl der Besuche im
anderen Teil Deutschlands; Nationalstolz; Einstellung zur
Verstaatlichung von wichtigen Wirtschaftsunternehmen; Mut zum
Nationalgefühl; Unterordnung von Gruppeninteressen unter das
Allgemeinwohl; amerikanischer Imperialismus als Gefahr für den
Weltfrieden; Diktatur als die beste Staatsform; Nationalismus hatte
auch gute Seiten; Dritte Welt wird ausgeplündert; Arbeiter werden
ausgebeutet; Hitler als großer Staatsmann; Überfremdung Deutschlands;
mehr gute als schlechte Seiten in der DDR; Ausländer sollten Landsleute
heiraten; Antisemitismus: Judeneinfluss zu groß, Juden passen nicht zu
uns; Einstellung zu Sozialismus als Idee; eigene Position sowie
vermutete Position der Parteien CDU/CSU;SPD, F.D.P., Bündnis 90/Grüne,
Republikaner, PDS und DVU bei den politischen Fragen: Kernenergie,
Ausländerzuzug und europäische Einigung; Bewertung der Demokratie als
Staatsidee; Gründe für Unzufriedenheit mit Parteien;
Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis; Zufriedenheit
mit der Aufgabenerfüllung des Staates; Wohnort vor der Wende; Bewertung
der Kompetenz, der Sympathie, der Vertrauenswürdigkeit und der Tatkraft
von Helmut Kohl und Gerhard Schröder; Vorstellungen von einer idealen
Gesellschaft (Skala); Zufriedenheit mit den Leistungen der
Bundesregierung; Verbundenheit mit der Gemeinde, der Region, dem
Bundesland, mit der alten BRD/DDR und mit Deutschland;
Links-Rechts-Einstufung der CDU, SPD, F.D.P., CSU, Bündnis 90/Grüne,
Republikaner, PDS und DVU; Häufigkeit der Lektüre der BILD-Zeitung;
Häufigkeit der Lektüre von überregionalen und von lokalen Zeitungen;
gerechte oder ungerechte Gesellschaftsordnung; Sozialismus als gute
Idee; Überfremdungsfurcht; Verständnis für Anschläge auf
Asylbewerberheime; Wichtigkeit von Erst- und Zweitstimme; Bewertung der
alten BRD bzw. DDR bezüglich persönlichem Lebensstandard, gerechter
Einkommensverteilung, sozialer Sicherheit, sozialem Zusammenhalt und
Schutz vor Verbrechen; Zugehörigkeit zu einer benachteiligten oder zu
einer bevorzugten Bevölkerungsgruppe; deutsche Staatsbürgerschaft von
Geburt an oder späterer Erwerb; frühere Staatsbürgerschaft.

Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Schulabschluss; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Verbundenheit des Elternhauses mit der Kirche;
Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Berufstätigkeitsdauer;
Arbeitsplatzwechsel, Arbeitslosigkeit bzw. Ausscheiden aus dem
Berufsleben seit 1990; Beschäftigung im öffentlichen Dienst;
Berufsgruppe; Familienstand; Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative,
einer Partei, einer Berufsvereinigung oder Gewerkschaft; Parteineigung
und Parteiidentifikation (Skala); Dauer der Parteineigung;
Parteineigung vor der Wende; Charakteristika des Haushaltsvorstands und
des Partners; Bundesland; Wohndauer im Bundesland; regionale Herkunft
Ost oder West; Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit und soziale Mobilität; Haushaltsgröße und
Personenzahl ab 16 Jahren.

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