Forschungsdaten GESIS2012

Bürgerschaftswahl in Hamburg 2011

Abstract

Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen
Fragen und Themen der Zeit.

Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Hamburg;
Wahlbeteiligungsabsicht bei der Bürgerschaftswahl; beabsichtigte Art
der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz; Anzahl der je
Partei vergebenen Stimmen; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung;
noch wählbare Partei; Wichtigkeit der Bundespolitik für die eigene
Wahlentscheidung auf Landesebene; Interesse an der Bürgerschaftswahl;
Wahlverhalten bei der letzten Bürgerschaftswahl; Koalitionspräferenz;
Einstellung zu einer Koalition aus CDU und Grüne/GAL, CDU und FDP, aus
SPD und Grüne/GAL, aus SPD und FDP sowie aus CDU und SPD;
Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien auf Bundes- und
Landesebene; Kenntnis der Spitzenkandidaten von CDU und SPD für das Amt
des Ersten Bürgermeisters; Sympathie-Skalometer für ausgewählte
Landespolitiker (Skalometer); Partei, die am besten gefällt;
Politikinteresse; Präferenz für Christoph Ahlhaus oder Olaf Scholz als
Ersten Bürgermeister; Vergleich der Glaubwürdigkeit, Tatkraft,
Sympathie, des Sachverstands und der Bürgernähe der beiden
Spitzenpolitiker; Spitzenkandidat, der zu Hamburg passt; Beurteilung
der eigenen wirtschaftlichen Lage, der wirtschaftlichen Lage Hamburgs
allgemein sowie im Vergleich zu den übrigen westlichen Bundesländern;
Konjunkturerwartung für Hamburg; kompetenteste Partei zur Verbesserung
der wirtschaftlichen Lage im Bundesland, im Bereich der
Arbeitsplatzbeschaffung, zur Lösung der Finanzprobleme in Hamburg, in
der Schul- und Bildungspolitik sowie in der Verkehrspolitik;
persönliche Kriminalitätsbedrohung und kompetenteste Partei zur
Kriminalitätsbekämpfung; kompetenteste Partei zur Lösung der Probleme
auf dem Wohnungsmarkt, der Familienpolitik sowie zur Lösung zukünftiger
Probleme des Bundeslandes; Meinung zur Zukunftsfähigkeit des
Bundeslandes; Meinung zu Christoph Ahlhaus als Ersten Bürgermeister;
Bewertung der Aussagen: SPD passt am besten zu Hamburg, Senat aus CDU
und Grünen hat Hamburg voran gebracht, Ole von Beust hat mit seinem
Rücktritt Hamburg im Stich gelassen, CDU in Hamburg macht derzeit keine
Politik für die moderne Großstadt, Elbvertiefung für Hamburgs
Wirtschaft unbedingt notwendig, Befürwortung des Stopps der Schulreform
in Hamburg durch den Volksentscheid, Hamburg gibt zu viel Geld für
Großprojekte aus (z.B. Elbphilharmonie); erwarteter Wahlgewinner bei
der Bürgerschaftswahl; Meinung zu einem Wahlsieg der SPD; erwarteter
Wahlsieg der SPD; Präferenz für Alleinregierung der SPD oder für eine
Koalition aus SPD und Grünen; ausreichende Informiertheit über das neue
Wahlrecht zur Bürgerschaftswahl; Einstellung zu diesem neuen Wahlrecht;
Kompliziertheit des neuen Wahlrechtes.

Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem
Partner; Schulbildung bzw. angestrebter Schulabschluss;
Hochschulstudium; abgeschlossene Lehre; Berufstätigkeit; eigene
Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Position; Leitungsfunktion;
Beschäftigung im Öffentlichen Dienst; Haushaltsgröße; Anzahl der
Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt;
Konfession; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der
Telefonnummern im Haushalt; Geschlecht.

Zusätzlich verkodet wurde: Wahlabsichtsvariable; Gewichtungsfaktor
(Repräsentativgewicht).

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