Thesis2018

Väterforschung und Väterarbeit in der Migrationsgesellschaft: rassismuskritische und intersektionale Perspektiven

In: Interkulturelle Studien

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Abstract

Michael Tunç untersucht, inwiefern sich Prozesse des Zusammenwirkens der Differenzlinien Geschlecht, Ethnizität und Klasse bei ethnisch minorisierten Vätern/Vätern of Color (PoC) rekonstruieren lassen. Der Autor präsentiert aktuelle Begriffe, Ansätze und Ergebnisse der Männlichkeits- und Väterlichkeitsforschung. Für emanzipative Entwicklungen arbeitet er den Begriff der progressiven Männlichkeit aus, mit dem sich Spannungen zwischen hegemonialen und progressiven Deutungsmustern von Männlichkeit/Väterlichkeit migrantischer Männer/PoC angemessen analysieren lassen. Er stellt intersektionale rassismuskritisch-migrationsgesellschaftliche Ansätze vor und überträgt sie auf diversitätsbewusste Väterarbeit. Der Inhalt Forschungsstand der Sozial- und Erziehungswissenschaften im Kontext von Väterlichkeit, Männlichkeit und Migration Väter mit Migrationshintergrund und rassismuskritisch migrationssozialarbeiterische Väterarbeit Die Evaluation interkultureller Väterarbeit in NRW Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften, Sozialwissenschaften und Sozialen Arbeit Praktiker und Praktikerinnen in der Sozialen Arbeit und Pädagogik Der Autor Dr. Michael Tunç ist im Rahmen einer befristeten Professur für das Fachgebiet Migration und Soziale Arbeit am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt tätig

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