Buch(gedruckt)2019

Zen leben - Christ sein: was die Kirche vom Buddhismus lernen kann

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Abstract

Der evangelische Pfarrer Karlheinz Bartel versucht, mit diesem Text eine Brücke zwischen Zen-Buddhismus und Christentum zu schlagen. Als Ausgangspunkt beklagt er das fehlende Verantwortungsbewusstsein für das Überleben unseres Planeten wie auch den erstarrten Dogmatismus von Theologie und Kirche. Mithilfe seiner langjährigen Erfahrungen in der Zen-Meditation entwickelt er die Vorstellung eines "lebendigen Christentums", die eine Rückbesinnung auf die Spiritualität der christlichen Mystiker und auf die Kernaussagen Jesu beinhaltet. Die ihm vorschwebende Reformation von Theologie und Kirche solle unter Einbeziehung heutiger Erkenntnisse der Wissenschaft eine zeitgemäe︢ Spiritualität wagen, um den Niedergang der Kirche abzuwenden. Konkrete Vorschläge zur Erneuerung des Gottesdienstes sowie zur Reform des Theologiestudiums runden den Text ab. Die Erfahrungen mit der Zen-Praxis hat Bartel in dem Titel "Meditation - was ist das?" geschildert. Eine ältere Abhandlung zum Thema war von Hugo M. Enomiya-Lassalle: "Zen und christliche Spiritualität"

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