Die Rückkehr zum "schmutzigen Krieg"?: Der Mordanschlag auf Digna Ochoa erschüttert die mexikanische Menschenrechtsbewegung und wirkt politisch nach
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 9, S. 217-224
Abstract
Am Nachmittag des 19. Oktober 2001 war die Menschenrechtlerin Digna Ochoa y Placido in ihrem Anwaltsbüro in Mexiko-Stadt erschossen aufgefunden worden. Die internationale Menschenrechtssolidarität reagierte sofort. Proteste der Bush-Administration folgten prompt und entschieden. Nach zögerlichen Reaktionen seitens der mexikanischen Bundesregierung entwickelt sich der Mordanschlag auf die international geehrte und geachtete Juristin mittlerweile zu einem innenpolitischen Debakel. Wie geht die Regierung mit dem Mordfall Ochoa und den neuen Todesdrohungen von Killerkommandos gegen namhafte Persönlichkeiten um? (Brennpkt Lat.am:Kurzinf/DÜI)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 1437-6091
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