Psyche der Macht: das Subjekt der Unterwerfung
In: Edition Suhrkamp 1744 = Neue Folge, Band 744
In: Edition Suhrkamp 1744 = Neue Folge, Band 744
In: Edition Suhrkamp 1744 = Neue Folge, Band 744
In: Edition Suhrkamp 1744 = Neue Folge, 744
In: Gender studies
In: Edition Suhrkamp 1744 = N.F., 744
In: Gender Studies - Vom Unterschied der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1744 = N.F., 744
In: Gender Studies - Vom Unterschied der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1744 = N.F., 744
In: Gender Studies - Vom Unterschied der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1744 = N.F., 744
In: Gender Studies - Vom Unterschied der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1744 = N.F. 744
In: Gender Studies - Vom Unterschied der Geschlechter
Das Entstehen von Bewußtsein und Subjektivität ist nicht unabhängig zu denken von gesellschaftlichen Machtstrukturen. Denn, so Judith Butler, Subjekt zu werden (subjection) heißt auch, sich diesen zu unterwerfen. Identität, auch die geschlechtliche, beruht mithin auf der Verortung im Kraftfeld gesellschaftlicher Implikationen. Butler spürt diesem paradoxalen Zusammenhang zwischen dem Gesellschaftlichen und dem Psychischen nach, indem sie die Bewußtseinstheorien von Hegel, Nietzsehe, Freud, Althusser und vor allem Foucault in einen - von ihren Verfechtern bislang vermiedenen - Dialog versetzt: Psyche der Macht kombiniert auf neuartige Weise Gesellschaftstheorie, Philosophie und Psychoanalyse und fundiert so die Theorie der Macht und des Subjekts, die implizit auch den Büchern Das Unbehagen der Geschlechter (es 1722) und Körper von Gewicht (es 1737) zugrunde liegt.
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