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In: Research
Die Autoren dieser Studie untersuchen, wie Medien die rechtsextreme Szene in Deutschland beeinflussen und behandeln dabei insbesondere die schwierige Frage, wie Journalisten über rechtsextreme Gewalt berichten können, ohne zu weiterer Gewalt zu inspirieren. Auf Basis von Interviews mit ehemals hochrangigen Neonazis, die exklusive Einblicke in die Szene ermöglichen, kommt die Analyse zu dem Ergebnis, dass Rechtsextreme massenmediale Berichterstattung aktiv verfolgen, die Medienlogik antizipieren und Strategien entwickeln, um Massenmedien zu instrumentalisieren. Der Inhalt Rechtsextremismus: Die Situation in Deutschland Die rechte Szene und die Medien Das Modell reziproker Effekte und seine Modifikation Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikations-, Medien- und Politikwissenschaft, Soziologie sowie Psychologie Journalisten, Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieher wie auch Personen, die in der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit tätig sind Die Autoren Katharina Neumann, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für empirische Kommunikationswissenschaft der Universität München. Sie untersucht Medieneinflüsse auf Radikalisierungsprozesse sowie Medienwirkungen innerhalb politischer und religiöser Subkulturen. Dr. Philip Baugut ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Kommunikation der Universität München. Er beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Politik und Medien, Extremismus und politischem Journalismus
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