Buch(gedruckt)2021

Wo der Weg zur Gewalt beginnt: muslimische Vorstellungen von Überlegenheit, ihre Wirkung auf Extremismus und Terror und was wir dagegen tun können

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Abstract

Jede Religion, auch der Islam, trägt das Potential zum Frieden und zur Gewalt in sich. Gewalt im Namen des Islam sagt weniger über die Religion aus, als über das, was Muslime aus ihrem Glauben machen. Wenn Gewalt, Frauenverachtung, Antisemitismus, der Kampf gegen sexuelle Vielfalt und muslimische Überlegenheitsgefühle gegenüber anderen Religionen mit dem Islam legitimiert werden, wird das jahrhundertelange Ringen um die Auslegung des Koran ignoriert und die eigene Sichtweise, gefördert oder zumindest unwidersprochen geduldet durch muslimische Verbände, zur religiösen Norm erklärt. M. Kayman leitet her, wie Doppelmoral, etwa beim Kampf um die Mohammed-Karikaturen oder Religionsfreiheit, sowie Verschwörungstheorien und Selbstausgrenzung von Muslimen zu Gewalt führen. Problematisch ist für ihn auch das Schweigen der muslimischen Mehrheit gegenüber diesen Entwicklungen. - Ausführlich erläutert der Autor, was sich in den muslimischen Gemeinschaften aber ebenso in der deutschen Gesellschaf insgesamt, in der Rassismus und Islamophobie verbreitet sind, ändern muss. Ein kluges und kämpferisches Plädoyer

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