Anti-demokratische Einstellungen: der Einfluss von Arbeit, Digitalisierung und Klimawandel
In: Policy brief Nr.007 (2021)
Abstract
Der Arbeitskontext und eine sichere Integration in den Arbeitsmart können einen Schutz vor rechtspopulistischen und menschenfeindlichen Einstellungen bieten. Diese zusammenfassend als anti-demokratisch bezeichneten Einstellungen treten gehäuft auf, wenn Sicherheit, Anerkennung und Selbstwirksamkeit am Arbeitsplatz fehlen. Zentral für anti-demokratische Einstellungen sind zudem Erfahrungen mit Digitalisierung am Arbeitsplatz und Einstellungen zum sozial-ökologischen Wandel. Aber Transformationserfahrungen sind unterschiedlich: Für einige Menschen stellen sie ein enormes Bedrohungspotenzial dar, sie bergen die Gefahr einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft - und einer Zunahme anti-demokratischer Einstellungen.
Verfügbarkeit
Themen
Sprachen
Deutsch
Verlag
Hans-Böckler-Stiftung
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