Die Bundesbank Im Westeuropäischen Wiederaufbau: Die Internationale Währungspolitik der Bundesrepublik Deutschland 1948 Bis 1958

Review quote: "Die Absicht, durch Herausarbeiten der Positionen, der Intentionen und der Strategie der Bank, durch Aufdecken der in der Bank herrschenden Kräfteverhältnisse sowie der Analyse ihrer Rolle in den bundesrepublikanischen und internationalen Entscheidungsprozessen eine`Untersuchung in Finanzdiplomatie´ zu bieten, kann als voll gelungen bezeichnet werden." Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 87. Band, Heft 3/2000

Frontmatter --Inhalt --Einleitung --I. Integration und Konvertibilität in der Nachkriegszeit --II. Grundlagen und Weichenstellungen: das westdeutsche Zentralbanksystem 1948 bis 1951 --III. Die Bank deutscher Länder, die Konvertibilität und Deutschlands Rückkehr zum europäischen Markt 1952 bis 1955 --IV. Die deutsche Zentralbank und die Konstruktion eines neuen Europas 1955 bis 1958 --Schlußbetrachtung: Die deutsche Zentralbank und ihre Währungspolitik 1948 bis 1958 --Quellen und Literatur --Verzeichnis der Abbildungen --Verzeichnis der Tabellen --Verzeichnis der Abkürzungen --Personenregister --Backmatter

Die Bundesbank spielte bei der Reintegration in die Weltwirtschaft und beim wirtschaftlichen Aufbau in der Bundesrepublik eine oftmals bedeutendere Rolle als Ludwig Erhard, der vielzitierte ""Vater"" des Wirtschaftswunders. Das ist die zentrale These dieser, auf umfangreichem Quellenmaterial aus dem Archiv der Bundesbank gestützten Untersuchung von Monika Dickhaus. Ihre Analyse der internationalen Währungspolitik der Zentralbank zwischen 1948 und 1958 veranschaulicht zugleich die Machtverhältnisse und internen Auseinandersetzungen innerhalb der Bank sowie ihre Zusammenarbeit mit den politische