Buch(gedruckt)2007

Die Gewaltspirale: warum Orient und Okzident nicht miteinander können

In: Augenzeugin der Weltpolitik

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Abstract

Es ist eine Spirale aus wechselseitiger Gewalt, die sich immer schneller zu drehen scheint: Der Westen exportiert Kriege wie die Irakinvasion in den Nahen Osten, islamistischer Terrorismus seinerseits nimmt westliche Städte ins Visier. Die Berichterstattung ist selten objektiv, Emotionen dominieren und die Fakten verschwimmen. In diesem schwer durchschaubaren Dickicht nahöstlicher Kriege ist ein Kompass hilfreich, um zu verstehen, wer gegen wen und warum kämpft. Karin Kneissl gibt einen Einblick zu den Hintergründen grundsätzlicher Missverständnisse zwischen Orient und Okzident. Die Dauerkrise im Iran, in Israel oder in den besetzten palästinensischen Gebieten rückt uns näher, als wir glauben: Wir sind nicht nur von den Energielieferungen aus dem Nahen Osten abhängig, auch die Gewalt in der Region bewegt immer mehr die muslimische Bevölkerung in Europa. Es ist aber kein Kampf der Kulturen, sondern der Ignoranten in mächtigen Positionen, in dem unsere Welt steckt. Karin Kneissl unternimmt nicht nur eine Diagnose dieses gefährlichen Patts. Sie zeigt auch Wege aus dem Dilemma auf.

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